Zwischen @ und #

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Autor: Andre Wolf

Darf eigentlich jemand, dessen Publikum fast ausschließlich aus Facebooknutzern besteht, über Twitter sinnieren? Klar!

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Natürlich, wahrscheinlich gerade deswegen. Denn irgendwie habe ich derzeit echt das Gefühl, dass Twitter einfacher ist, obwohl es ungleich schwieriger zu nutzen ist.

Ja irgendwie ist es derzeit fast schon angenehmer, einen kreativen Tweet zu basteln, anstatt eine Statusmeldung loszubrettern. Zumindest mit meinem privaten Facebookaccount empfinde ich das so. Obwohl auch hier mich so manches Mal die Irritation einholt …

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(Screenshot: Twitter)

Hand aufs Herz: wer von den Twitternutzern hat alles schon mal seine Tweets den Trends angepasst, einfach um nur mal darin mitzureden?

Twitter Trends

Denn sie sind doch eigentlich eine ganz tolle Sache, diese Trends. Sie verraten dem Nutzer die meistdiskutierten aktuellen #Hashtags. So kann man sehen, was gerade “in” ist, zumindest für den aktuell gewählten Raum. Aber auch da frage ich mich manchmal: #WTF? Was bitte kann man über #Hustenfilme diskutieren? Ebenso inhaltlich fraglich präsentierte sich mir #HalloweenWithDagi. Gut, da hab ich jetzt nicht näher hingeschaut, aber ich wette, es ging um Schminktipps für Halloween.

Kreativer?

Im Grunde ist so ein Tweet ja kreativer, zumindest stelle ich mir meinen Traumtweet so vor. Für all diejenigen, welche Twitter nicht nutzen: im Gegensatz zu Facebook hat man nur 140 Zeichen pro Tweet (entspricht Statusmeldung) zur Verfügung. Mit 140 Zeichen muss man seinen kompletten Inhalt auf den Punkt bringen. Packt man einen Link oder ein Bild hinzu – BÄÄM –hat man weniger Zeichen zur Verfügung.

Um nun auf den Punkt zu kommen und auch interessant zu schreiben, muss man sich schon was einfallen lassen. Das ist nicht viel Platz, den Twitter einem gönnt, oder? Um eine private Suchmeldung, ein dümmliches Gewinnspiel oder eine Warnung vor der Organmafia zu verfassen reicht das nicht.

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Und damit dieser Inhalt, welcher kurz und knackig sein sollte, auch noch andere erreicht, hat Twitter seinen Nutzern das @ und den # als Werkzeug gegeben. Gerade den #Hashtag! Klar, beides kann man auf Facebook auch nutzen, aber auf Facebook wird dieser wundervolle #Hashtag doch meist nur banausenhaft genutzt, um #blauzuschreiben. Elend! Teufel! Einfach seiner Nutzung nicht würdig Smiley

Denn die wahre Existenzgrundlage des #Hashtags ist nicht die mutwillige Änderung der Schriftfarbe, sondern den geschrieben Tweet in einem Kontext für andere sichtbar zu machen.Sprich: wer ein Wort mit #Hashtag anklickt, bekommt ALLE Tweets angezeigt, in denen ebenfalls der Selbe #Hashtag verwendet wird.

Ist bei Facebook im Übrigen auch so, funktioniert jedoch völlig beschissen, da aufgrund der (völlig korrekt gewählten) Privatsphäreneinstellungen vieler Nutzer die Markierungen gar nicht für andere sichtbar sind. Insofern ist so ein #Hashtag für Facebookprofile fasr völlig sinnfrei, lediglich auf Seiten hätte er einen Sinn, aber auch da wirklich nur begrenzt.

Bei Twitter ist das anders: hier gibt es eine geballte Ladung und jeder darf fröhlich überall mithashtaggen und sich einmischen. Natürlich nur im Rahmen der 140 Zeichen pro Tweet.

Und wenn ich will, dass mir jemand zuhört? Dann benenne ich ihn einfach mit einem @ vor seinen Namen. Klappt, man muss dazu nicht befreundet sein oder so. Einfach höflich ein @Name setzen.

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Wer nett anklopft, bekommt auch nett ne Antwort.

Muss ich mich von jedem anlabern lassen?

Nein, muss man nicht. Wenn jemand nervt oder wenn man mit jemandem grundsätzlich keinen Kontakt haben will, dann kann man auch blockieren. Ist recht einfach.

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Im Gesamten ist die Stimmung doch etwas ruhiger. Mag es sein, dass man mit 140 Zeichen einfach schlechter schimpfen kann? Ich weiß es nicht. Es kann natürlich auch daran liegen, dass dort einfach nicht so viel los ist und dementsprechend etwas weniger Interaktion vorherrscht. Mit einem Tweet erreicht man wesentlich weniger Interaktion als mit einer Statusmeldung. Wenn dieser dann auch noch blöd aufgebaut ist, dann liest den eh keiner.

Der perfekte Tweet?

Das habe ich mich oft gefragt. Gibt es ein Patentrezept für “den Tweet”? Eine Art Bauanleitung? Diese Frage leite ich einfach mal weiter:

wie würde Dein perfekter Tweet ausschauen?

Prathan Chorruangsak / Shutterstock.com

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