Berlin: Polizei schießt auf Randalierer und verletzt ihn schwer

Autor: Claus | ZDDK | MIMIKAMA

Im Berliner Stadtteil Hellersdorf hat am gestrigen Samstag ein Polizist einen Schuss auf einen Randalierer abgegeben und ihn dabei schwer verletzt. Die Polizei war alarmiert worden, da der Mann andere Menschen bedroht haben soll.

Wie der Pressesprecher der Polizei Berlin heute mitteilte, habe der Mann gegen 22.15 Uhr an einer Hellersdorfer Kreuzung mit einem Motorradkettenschloss Passanten bedroht und unter anderem versucht, einen Mopedfahrer während der Fahrt von seinem Moped zu holen. Dieser konnte allerdings ausweichen und fuhr davon. Die Polizei sucht diesen Mopedfahrer nun dringend als Zeugen.

Als die alarmierten Polizisten die Kreuzung Ecke Louis-Lewin-Straße und Schwarzheider Straße erreichten, befand sich der Mann auf der Kreuzung und bedrohte die Beamten. Daraufhin feuerte einer der Beamter einen Schuss auf den Oberkörper des Mannes ab. Ein Polizeisprecher sagte, es habe sich um eine akute Bedrohungslage gehandelt, der Polizist habe aus Eigenschutz gehandelt. Am Tatort wurde ebenfalls ein Messer gefunden. Der genaue Tathergang ist nun Gegenstand laufender Ermittlungen, die durch die 4. Mordkommission geführt wird.

Die Identität des Mannes steht zur Zeit noch nicht fest. Er wurde notoperiert und konnte bislang noch nicht vernommen werden.

Die Polizei fragt:

  • Wer war Zeuge des Vorfalls bzw. hat den Mann unmittelbar vor der Schussabgabe beobachtet?
  • Wer ist möglicherweise von dem Unbekannten in der fraglichen Zeit bedroht worden?
  • Wer kann sonstige sachdienliche Hinweise geben?

Als ein wichtiger Zeuge gilt der von Passanten beschriebene Mopedfahrer, der während der Fahrt von dem Mann beinahe einen Schlag an den Kopf abbekommen haben soll und danach weitergefahren sei. Das Moped soll eine Transportbox am Heck und Ähnlichkeit mit den Fahrzeugen von Pizzafahrern haben.

Hinweise nehmen die Ermittler der 4. Mordkommission in der Keithstraße 30 in 10787 Berlin-Tiergarten unter der Telefonnummer (030) 4664- 911 444 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

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