Wenn Firmen mit YouTube-Stars Kinder manipulieren!

Autor: Tom Wannenmacher

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YouTuber, Blogger und Co erzählen von ihren Träumen, Sorgen und sind damit nah an der Welt von Kindern, die dem Lifestyle ihrer Idole nacheifern.
YouTuber, Blogger und Co erzählen von ihren Träumen, Sorgen und sind damit nah an der Welt von Kindern, die dem Lifestyle ihrer Idole nacheifern.

Videoblogger sind bewunderte Vorbilder – Vor allem sind sie häufig bezahlte Werbeträger, was Kinder nicht immer erkennen

Die Arbeiterkammer hat eine interessante Studie zum Thema “Influencer-Marketing” veröffentlicht!

YouTuber, Blogger und Co. erzählen von ihren Träumen, Sorgen und sind damit nah an der Welt von Kindern, die dem Lifestyle ihrer Idole nacheifern. Ideal für die Werbebranche, die die Beeinflusser zunehmend für sogenanntes Influencer-Marketing, also schlichte Produktwerbung, nutzen.

Eine AK Studie beleuchtet den hippen Trend kritisch: Kinder erkennen oft nicht, dass es Werbung ist.

Fakt ist: Werbung müsste gekennzeichnet sein, was oft nicht passiert. Plattformanbieter drücken sich mitunter auch davor, die Kennzeichnung technisch zu unterstützen.

Influencer (Beeinflusser) klingt wie eine Grippeerkrankung – sie sind aber die neuen Meinungsmacher in sozialen Medien und Idole von Kindern. Sie plaudern auf Plattformen wie YouTube, Instagram, Snapchat, Tik Tok und Blogs etwa über Mode, geben Schminktipps und werben beiläufig intensiv für Produkte. Sie lassen die Kinder an ihrem Leben teilhaben und vermitteln ihnen, Freunde zu sein. Doch sie sind vor allem bezahlte Werbeträger für Markenfirmen und deren Produkte.

Eine neue AK Studie „Kinder im Visier von Influencer-Marketing“ beschäftigt sich mit diesem Trend, der kommerziellen Bedeutung, den vielen Verstößen gegen Werberegeln und den Schutzbedarf von Jugendlichen. Die AK hat die Studie beim Österreichischen Institut für angewandte Telekommunikation (ÖIAT) beauftragt.

Bloß eine Traumwelt:

„Kinder erkennen meist nicht, dass es sich bei Influencern um Werbung handelt“, sagt AK Konsumentenschützerin Daniela Zimmer.

Die Auftritte junger YouTuber und Co wirken oft handgestrickt und damit viel vertrauensbildender als klassische Werbung.

„Die Strategie der Werbepartner liegt auf der Hand“, weiß Zimmer, „sie bringen Werbung zur Zielgruppe, ohne dass es diese stört. Im Gegenteil: Werbung wird von der Zielgruppe freiwillig abonniert und gilt als cooler, authentischer, glaubwürdiger Tipp unter Freunden – ein Traum für die Werbeindustrie. Die Werbung integriert sich in redaktionelle Inhalte.“

Gegenüber klassischem Marketing ist Werbung in Blogs und Videos unauffälliger eingebettet (oft intransparent), interaktiver (sprich die Privatsphäre gefährdend) und auf die NutzerInneninteressen perfekt zugeschnitten. Wo Werbung beginnt und wie Rechtsregeln auf den Plattformen überhaupt umzusetzen sind, ist oft unklar: Etwa bei Unboxing-Videos, in denen Produkte ausgepackt und kommentiert werden, oder schwer erkennbaren sponsored-Hashtags bei Instagramfotos.

Quelle: Arbeitkammer

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An dieser Stelle dürfen wir auf die YouTuberin DAGI BEE verweisen, die uns schon des Öfteren positiv aufgefallen ist. Gegenüber anderen YouTuberinen war sie eine der wenigen, die über das Thema “MOMO” korrekt berichtet – und Kindern die ANGST genommen hat. Auch wir haben das Thema damals hier behandelt.

Nun hat Dagi Bee in den letzten Tagen ein Video veröffentlicht, welches zu angeführten Thema passt. In diesem Video geht es darum, wie viel YouTuber in etwa verdienen und wie viel Arbeit eigentlich hinter so einen YouTube-Kanal steckt steckt.

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