Wo kam die Granate her?

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Autor: Tom Wannenmacher

Das für seine, durchaus meinungsalternativen Berichte, bekannte Anonymous Kollektiv hat sich am 04.02.2016 auf seinem VK Auftritt dem Handgranatenwurf von Villingen angenommen. Es, also das Kollektiv stellt dabei die These auf, dass die Granate von den Bewohnern der Unterkunft selber geworfen wurde.

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Zur Sachlage: In der Nacht zum 29.01.2016 wurde in der Nähe der Flüchtlingsunterkunft in Villingen eine Handgranate gefunden.


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Diese war zuvor über den Zaun der Unterkunft geworfen worden und in unmittelbarer Nähe eines vom Wachpersonal genutzten Containers liegen geblieben. Im Container waren zu dem Zeitpunkt 3 Wachleute. Die Granate wurde anschließend von Experten gezielt zur Explosion gebracht.

Soweit die bekannten Fakten, das Kollektiv weiss weiterhin zu berichten, dass die Ermittler es für wahrscheinlicher halten würden, dass der Anschlag den Wachleuten gegolten hätte und dies – so das Kollektiv – spräche dafür, dass „sogenannte“ Flüchtlinge selber die Granate geworfen hätten. Muss man auch erst einmal drauf kommen.

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Quellehttp://vk.com/wall-86775514_7689

Als weiteres „hartes“ Indiz dafür, dass die Granate von den Bewohnern selber geworfen wurde, führt das Kollektiv die Tatsache an, dass trotz bundesweiter Berichterstattung weder von der Bevölkerung noch den Anwohnern Hinweise auf Tathintergründe oder potentielle Verdächtige gekommen sind.

Gleichwohl geht das Kollektiv auf eine zitierte Quelle ein NTWZ.de / Staatsanwalt kassiert Polizeibericht: „Wir gehen mit Sicherheit von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus“

Die NRWZ schreibt im Titel des Berichtes, die Staatsanwaltschaft hätte den Polizeibericht kassiert, da sie mit Sicherheit von einem fremdenfeindlichen Hintergrund ausgehe. Im weiteren Text wird allerdings die Staatsanwaltschaft ebenfalls mit den Worten zitiert, dass sie einen anderen Hintergrund nicht völlig ausschließen könne und deshalb auch in andere Richtungen ermittelt wird.

Mit keinem Wort wird erwähnt, dass die Ermittler einen Anschlag aus den Reihen der Flüchtlinge für wahrscheinlicher halten würden.

Fazit:

Das Kollektiv wird seinem Ruf wieder einmal gerecht und mischt unter bekannte Tatsachen, seine eigenen Verschwörungstheorien, um in diesem Fall Stimmung gegen die Bewohner der Unterkunft zu machen.

Die Unterkunft und die nähere Umgebung ist mit Detektoren abgesucht worden, das geht ebenfalls aus dem NRWZ Artikel hervor, also hatte einer die Granate noch im Gepäck und dann unsachgerecht entsorgt?

Weil es trotz bundesweiter Berichte keine Hinweise gab und gibt, ist es ein „Insider Job“ gewesen?

Das gute Stück wurde nachts um 1.15 Uhr entdeckt, es mag verwundern, aber da ist es nicht ungewöhnlich, wenn es zunächst keine Hinweise gibt, weil die meisten Menschen da durchaus schlafen..

Der Artikel des Kollektivs dient lediglich dazu die Stimmung anzuheizen und lässt vorliegende Hinweise außer Acht, nimmt im Gegenzug dazu aus der Luft gegriffene Dinge in den Text auf.

Autor: Jens H., mimikama.org

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