Widerstand gegen Bundespolizisten

Autor: Kathrin Helmreich

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Wochenendbilanz der Münchner Bundespolizei: Zahlreiche Gewaltdelikte und Angriff auf DB-Mitarbeiter

26-Jähriger will Zug nicht verlassen

München: Die Münchner Bundespolizei musste am Freitagmorgen (2. September) in einer Regionalbahn einschreiten, nachdem ein mutmaßlicher Schwarzfahrer den Zug nicht verlassen wollte.

Gegen 09:30 Uhr meldete sich die Zugbegleiterin einer Regionalbahn bei der Bundespolizei. Bei einer Fahrkartenkontrolle konnte ein 26-jähriger Nigerianer kein gültiges Ticket vorweisen.

Außerdem soll er andere Reisende sowie das Zugpersonal belästigt und sich aggressiv verhalten haben. Dabei soll es auch zu einer Rangelei gekommen sein.

Eine Streife der Bundespolizei stieg daraufhin am Münchner Ostbahnhof in den Zug und wurde durch Reisende zu dem Mann geführt. Dieser zeigte sich auch gegenüber den Beamten äußerst aufbrausend und aggressiv.

Da er von der Zugbegleiterin von der Weiterfahrt ausgeschlossen worden war, forderten die Bundespolizisten mehrfach, dass der Mann aussteigen solle.

Als dieser den Aufforderungen nicht nachkam, wollten die Beamten den 26-Jährigen aus dem Zug führen.

Daraufhin kam dieser in drohender Haltung auf die Streife zu und holte zum Schlag aus. Die Beamten mussten den Mann zu Boden bringen und legten ihm Handfesseln an. Auch auf dem Weg zur Wache versuchte der Beschuldigte sich zu wehren.

Erst nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen konnte der 26-Jährige die Dienststelle am Ostbahnhof verlassen.

Gegen ihn wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung ermittelt. Einen Atemalkoholtest verweigerte er.

 

Gleisläufer schlägt DB-Mitarbeiterin Zahn aus

Widerstand bei Festnahme

München: Die Münchner Bundespolizei musste am Freitagnachmittag (2. September) einen 18-Jährigen festnehmen, der sich erst im Gleis aufgehalten und dann plötzlich auf Mitarbeiter der Deutsche Bahn-Sicherheit eingeschlagen haben soll.

Gegen 15:45 Uhr beobachtete eine Streife der Deutsche Bahn-Sicherheit wie ein Mann am Rangierbahnhof Laim in den Gleisen lief. Daraufhin folgte die Streife dem Mann und stellte ihn zur Rede.

Dieser drehte sich um und schlug unvermittelt nach den beiden DB-Mitarbeitern. Die 45-jährige Sicherheitskraft zog sich dabei eine Nasenbeinfraktur zu und verlor einen Zahn.

Weiterhin erlitten sie und ihr 34-jähriger Streifenpartner Schürfwunden und Schwellungen im Gesicht.

Erst mit Unterstützung einer weiteren Streife der Deutschen Bahn konnte der 18-Jährige überwältigt werden. Herbeigerufene Beamte der Landes- und Bundespolizei brachten den jungen Mann aus Allach zur Dienststelle am Hauptbahnhof.

Dort wehrte er sich massiv gegen die Maßnahmen und trat gezielt nach den Beamten. Dabei beleidigte er die Polizeibeamten fortlaufend.

Bei der Durchsuchung des Beschuldigten entdeckten die Beamten verschiedene Pillen und ein gefälschtes italienisches Identitätsdokument.

Die Pillen werden jetzt auf mögliche Betäubungsmittel untersucht.

Ein Atemalkoholtest bei dem 18-Jährigen ergab einen Wert von ca. 1,4 Promille. Zusätzlich stellte ein Arzt den Blutalkoholwert fest.

Der Beschuldigte zog sich ebenfalls Schürfwunden zu. Die DB-Mitarbeiter mussten vor Ort in einem Krankenwagen behandelt werden.

Gegen den 18-Jährigen wird jetzt wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Urkundenfälschung ermittelt.


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Streit am Bahnhof Laim eskaliert

Beteiligte unkooperativ

München: Die Münchner Bundespolizei wurde am Samstagabend (3. September) zu einem Streit am Bahnhof Laim gerufen. Dabei soll ein 38-Jähriger seinem Kontrahenten einen Kopfstoß versetzt haben. Die Aufklärung des Falls war schwieriger als gedacht.

Gegen 20:30 gerieten ein 38-jähriger Deutscher aus Laim mit zwei Nigerianern aus München und dem Landkreis Miesbach in Streit.

Der Grund für die Auseinandersetzung ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Im weiteren Verlauf soll der Laimer dem 37-jährigen Nigerianer einen Kopfstoß gegeben haben, sodass sich dieser eine Wunde an der Lippe zuzog.

Mitarbeiter der Deutschen Bahn beobachteten die Situation und schlichteten den Streit. Eine Streife der Deutsche Bahn-Sicherheit kam hinzu und trennte die Kontrahenten.

Eine herbeigerufene Streife der Bundespolizei stellte daraufhin die Personalien fest. Bei der Befragung der Beteiligten störten sowohl die Nigerianer, als auch der beschuldigte 38-Jährige die Maßnahmen der Beamten und zeigten sich sehr unkooperativ.

Alle Beteiligten gaben an Alkohol getrunken zu haben.

Die Kontrahenten wurden nach Abschluss der Maßnahmen in unterschiedliche Richtungen auf freien Fuß entlassen.

Gegen den 38-Jährigen wird wegen Körperverletzung ermittelt.

 

Schlägerei am Haltepunkt Hackerbrücke

Sturz ins Gleis

München: Die Münchner Bundespolizei ermittelt gegen drei Männer, die sich Sonntagfrüh (4. September) am Haltepunkt Hackerbrücke schlugen. Dabei stürzte einer der Beteiligten ins Gleis.

Gegen 02:25 Uhr gerieten ein 27-, 29- und 31-jähriger Mann aus dem Irak in Streit, nachdem diese am Haltepunkt Hackerbrücke aus einer S-Bahn gestiegen waren.

Der Grund für die Auseinandersetzung ist noch unklar.

Zeugen berichten, dass sich die verbale Auseinandersetzung zu einer handfesten Schlägerei entwickelte. Ermittlungen nach zogen sich die Gewalttaten über mehrere Minuten hin.

Zahlreiche Zeugen beobachteten die Situation und verständigten den Polizei-Notruf. Eine Streife der Landespolizei, die als erste am Tatort eintraf, konnte die Kontrahenten schließlich trennen.

Bei der Auseinandersetzung soll einer der Iraker ohne Fremdeinwirkung das Gleichgewicht verloren und ins Gleis gestürzt sein.

Glück war, dass zu diesem Zeitpunkt keine S-Bahn einfuhr.

Ein 38-jähriger türkischer Staatsbürger aus München versuchte daraufhin zu schlichten und half dem Gestürzten aus den Gleisen.

Alle Beteiligten wurden zur Dienststelle der Bundespolizei am Hauptbahnhof München gebracht. Zwei der Beschuldigten wiesen höhere Atemalkoholwerte von 2,8 und 1,4 Promille auf.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen wegen Körperverletzung aufgenommen und sichtet die Aufzeichnungen der Überwachungskameras.

 

Quelle: Polizeidirektion München

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