Facebook: Nutzen wir alle demnächst „Whatstabook“?

Autor: Kathrin Helmreich

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Facebook: Nutzen wir alle demnächst "Whatstabook"?
Facebook: Nutzen wir alle demnächst "Whatstabook"?

Social Media Gigant plant Zusammenschluss von Chat-Diensten

Wie heise und Deutsche Welle (DW) berichten, plant Facebook-Chef Mark Zuckerberg eine gemeinsame, verschlüsselte Kommunikationsplattform für WhatsApp, den Facebook-Messenger und Instagram.

Das Unternehmen bestätigte gegenüber der New York Times sowie der Financial Times, dass es Überlegungen in diese Richtung gibt und interne Diskussionen stattfinden, wie der Zusammenschluss am besten umzusetzen sei.

„Wir arbeiten daran, mehr unserer Messaging-Dienste mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auszustatten, und prüfen Wege, wie man Freunde und Familie über die Grenzen verschiedener Netzwerke hinweg einfacher erreichbar machen kann“,

teilte ein Sprecher mit.

Standardmäßig wird die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bis jetzt nur bei WhatsApp eingesetzt, und zwar bei allen WhatsApp Nachrichten (vergleiche).

WhatsApp Gründer Brian Acton und Jan Koum stemmten sich lange gegen Pläne, die Verschlüsselung der App aufzuweichen und konnten nach der Übernahme von Facebook weitestgehend eigenständig agieren.

2018 verließen sie zusammen mit den Instagram Gründern Kevin Systrom und Mike Krieger den Konzern aufgrund von Meinungsverschiedenheiten.

Zuckerbergs „Whatstabook“?

„Zuckerberg wolle verschiedene Dienste des Konzerns zu einer Art „Whatstabook“ vereinen, um das Wachstum anzukurbeln. Während die Verschlüsselung die Sicherheit der Daten verbessern würde, sei das wahre Ziel von Facebook vermutlich, an mehr Kontaktdaten heranzukommen, um potentielle neue Nutzer zu finden“,

meinte ein ehemaliger Facebook-Manager gegenüber der Financial Times.

Laut DW überzog die EU-Kommission Facebook 2017 mit einer Strafe von 110 Millionen Euro, weil das Online-Netzwerk bei der Anmeldung der Übernahme noch behauptet hatte, ein Teilen der Daten zwischen den beiden Systemen sei technisch nicht möglich. Eine Zusammenlegung der technischen Infrastruktur hinter den Chat-Funktionen würde zugleich eine Zerschlagung von Facebook erschweren.

Nach dem Datenskandal um Cambridge Analytica kommen immer wieder Forderungen auf, Facebook müsse gezwungen werden, sich von den Messaging-Diensten zu trennen.

Sicherheitsbehörden kritisieren Verschlüsselung

Sicherheitsbehörden wie das FBI zeigen Widerstand gegen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, da sie dadurch schlechter an Nachrichten von Verdächtigen gelangen.

WhatsApp sei von Beginn an auf die Erfassung weniger Nutzerdaten ausgelegt und erfordert nur die Telefonnummer, wohingegen die Nutzer bei Facebook, dem Facebook-Messenger und Instagram Konten anlegen.

Bereits vor einigen Jahren scheiterten Facebooks Pläne, die Telefonnummer zwischen WhatsApp und Facebook abzugleichen, um so Nutzer bei Facebook finden zu können. Datenschützer sprachen sich erfolgreich gegen die Idee aus.

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