Fiese WhatsApp-Falle: “Eyy! Schau mal!”

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Autor: Tom Wannenmacher

Im Moment macht mal wieder eine ganz fiese WhatsApp_Falle die Runde. Mit den Worten: “Eyy! Schau mal”! werden Nutzer, über WhatsApp, in die Fallen gelockt!

Hinweis: Diese WhatsApp Nachrichten gibt es immer wieder und sie laufen immer nach dem selben Schema ab. Wir haben bereits über ähnliche Fälle wie  über die “Vouchergutscheine”, die “Irre! Schau mal” sowie über die “Gutscheine von Snip.li” Gutscheine berichtet, die ebenfalls mit den Worten “Irre! Schau mal !” begonnen haben. Der Absender ist ein User, der sich bereits in der vorhandenen Kontaktliste befindet. Dieser “Bekannte” versendet nun diese Nachrichten!

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Warum macht das mein Bekannter?


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Der Grund dafür ist, dass der Absender dazu nahezu “genötigt” wird. Denn er “musste” die Nachricht an 10 Kontakte senden.

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Hat ein Nutzer / der Bekannte / nun die Nachricht an 10 Kontakte weitergeleitet, dann wird dieser auf eine dubiose Seite umgeleitet.

HINWEIS! Damit wir bei unseren Analyse in keine Handyabofallen tappen, haben wir hier eine DRITTANBIETERSPERRE einbauen lassen.


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Daher erscheint bei uns nun dieser Hinweis:

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Aus einem anderen Fall, der ebenfalls via WhatsApp mit den selbeigen Worten verwendet wurde wissen wir aber, dass sich hinter solchen Versprechungen immer wieder dubiose Gewinnspiele verstecken.

Kann man hier nachlesen.

Ein Hoch auf die Drittanbietersperre!

Drittanbietersperre schützt vor Abo-Fallen!

Die verschiedenen Mobilfunkanbieter ermöglichen es in der Regel die Sperre in unterschiedlichen Abstufungen einzurichten.

In der höchsten Stufe können dann auch je nach Anbieter selbst Mehrwertdienste des Unternehmens selbst nicht mehr in Anspruch genommen werden.

Aber mal Hand aufs Herz, wer hat einen Mehrwertdienst des Mobilfunkdienstleisters schon selbst genutzt?! Postkarten via MMS versenden?! Newsticker oder Wettervorhersagen etc?! Das machen wir doch alles mittlerweile über dafür vorgesehene Apps und der mobilen Internetverbindung.

Bezahlung im Internet mit dem Telefon

In das sogenannte „Carrier Payment“ fällt ebenso die Möglichkeit im Internet über das Mobiltelefon bezahlen zu können.

Hierzu wird dann in der Regel ein PIN-Code per SMS versendet, welcher auf der Webseite eingegeben werden muss um die Bezahlung zu autorisieren.

Wie kann ich die Sperre einrichten?

Die Einrichtung der Sperre erfolgt bei den Mobilfunkanbietern meist unkompliziert über den Kundenservice:

In Deutschland:

  • Telekom: 2202 (vom Mobiltelefon aus) oder 0800 3 30 22 02 (Festnetz) – beides kostenfrei
  • Vodafone: 12 12 oder 0800 172 12 12 (Festnetz) – beides kostenfrei
    Vodafone bietet zudem einen Faxvordruck zur Sperre oder Freischaltung
  • O2: 55 222, 01804 05 52 22 (Festnetz, 20 ct. je Anruf)
  • Mobilcom Debitel: 22240 bzw. 040 55 55 41 000 aus dem Festnetz
  • 1&1 Mobilfunk: 0721 9600
  • Congstar: 01806 32 44 44 (20 ct. je Anruf aus dem Festnetz, 60ct. pro Anruf aus dem Mobilfunknetz)
  • Fonic: 0176 8888 0000 bzw. [email protected]
  • Aldi Talk: 0177 177 1157

In Österreich

  • A1: 0800 664 100
  • Allianz Sim 0677 6002 1862
  • Bob Service 0680 600 600
  • Delight mobile 0688 99 99 898
  • Drei 0660 30 30 30
  • Eety 0681 83083
  • Fenercell 0688/1907 2007
  • Georg 0820 600 610
  • Hot Telekom und Service 0677 6001 6770
  • Kwikki 0820 810666
  • Lycamobile 0123 008322
  • Red Bull Mobile 0800 664750
  • S Budget Mobile 0820 650611
  • Tele.ring 0800 650650
  • T-Mobile 0676 2000
  • UPC 01 96060600
  • Vectone Mobile 0688 9116888
  • Volmobil 0800 103600
  • WOWWW! 06232 22011
  • Yesss! 0820 810810
  • Yooopi! 0820 810850
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