WhatsApp und der Kampf gegen den Nutzerabgang.

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Annika Hommer

Artikelbild: Shutterstock / Von ymgerman
Artikelbild: Shutterstock / Von ymgerman

Die geplanten Änderungen der Nutzungsbedingungen des Messengerdienstes WhatsApp hinterlassen erste Spuren.

Eine große Anzahl von Nutzern hat durch die beabsichtige engere Bindung an Facebook offenbar das Vertrauen in den Messenger verloren und wandert zu Konkurrenten wie Telegram oder Signal ab.

Eigenwerbung, um Vertrauen zu schaffen

Die ursprünglich für den 8. Februar geplanten Änderungen der AGB wurden nun auf den 15.Mai verschoben. Diese Zeit scheint WhatsApp nutzen zu wollen, um sowohl digital als auch analog Werbung in eigener Sache zu machen. So informiert der Messengerdienst seine User sowohl über den eigenen „Stories“-Kanal als teilweise auch mit Hilfe ganzseitiger Zeitungsanzeigen über den Schutz der Nutzer-Privatsphäre. Wie der Journalist Pratik Sinha auf Twitter dokumentiert, platzierte WhatsApp in mehreren überregionalen und landesweiten Zeitungen in Indien Anzeigen auf Titelseiten oder den letzten Seiten.  Indien gilt mit seiner Nutzerzahl als größter Markt für WhatsApp.

Große Nutzerbasis als möglicher Rettungsring

Aufgrund der bisher großen Popularität der Plattform und der dementsprechend breiten Nutzerbasis ist es dennoch möglich, dass ihr viele User treu bleiben. Wie eine Umfrage in Indien zeigt, befürchtet so mancher, durch den Verzicht Kontakte einzubüßen oder sich auf eine umständlichere Nutzung zweier Messenger parallel einlassen zu müssen. Die Ergebnisse der Umfrage zeigten darüber hinaus, dass lediglich 15 Prozent der Nutzer einen gänzlichen Verzicht auf WhatsApp in Betracht ziehen. 18 Prozent der Befragten wollen die Nachrichtenplattform weiter vollumfänglich nutzen, während der Rest angibt, sie zusätzlich zu Alternativ-Kanälen verwenden zu wollen.

Dem entgegen stehen die Angaben derer, die WhatsApp auch im geschäftlichen Kontext nutzen. Spätestens mit Inkrafttreten der neuen AGB wollen hier zwei Drittel auf andere Kommunikationswege umsteigen.

Quellen:
WhatsApp ändert AGB: Ohne Zustimmung keine Nutzung mehr – Berliner Morgenpost
Whatsapp kämpft verzweifelt gegen Nutzerabgang – Der Standard
Gastautorin: Annika Hommer von “Irgendwas Mit Schreiben

 

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.