WhatsApp-Falle zugeschnappt

Altbekannte WhatsApp-Betrugsmasche nimmt wieder an Fahrt auf. 67-Jährige überweist über 3.000 Euro an Betrüger, die sich als ihr Sohn ausgegeben haben.

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Autor: Claudia Spiess

Betrüger sind seit Montag (09.05.) wieder verstärkt in der Bergsträßer-Region mit der WhatsApp Masche aktiv. Die 67-Jährige aus Lampertheim schenkte der Kurznachricht ihres vermeintlichen Sohnes Glauben und hat zwei Überweisungen in Höhe von über 3.000 Euro veranlasst. Nachdem die unverschämten Täter ein drittes Mal ansetzten, fiel der Schwindel auf. Das zuvor überwiesene Geld ist jedoch weg.

In anderen Fällen waren die Bergsträßer in Lorsch und Biblis auf der Hut. Es blieb bei dem Versuch.

Fälle mehren sich

Das Kommissariat 23 in Heppenheim meldet in den letzten Tagen einen sprunghaften Anstieg der Anzeigen. Seit Anfang des Monats sind die Anzeigen um rund 20 Fälle gestiegen; Tendenz steigend. Die Ermittler erwarten, dass die Meldungen in den nächsten Wochen und Monaten ansteigen.

Die Polizei warnt daher eindringlich davor, Geld nur aufgrund einer WhatsApp-Nachricht zu überweisen. Sprechen Sie unbedingt mit der Person, die das Geld verlangt. Rufen Sie dafür die Nummer an, die Ihnen bekannt ist – denn: Die vorgegaukelte Geschichte mit dem kaputten Handy lässt sich so sekundenschnell und ganz einfach durchschauen.

Noch eine Bitte Ihrer Polizei:
Die gesendete IBAN ist eine wichtige Verbindung zu den Tätern. Bitte notieren Sie sich genau diese Nummer. Die Täter löschen nämlich im Nachgang die IBAN im Chatverlauf, um Spuren zu verwischen.

Enkeltrick / „Hallo Mama“

Mit dieser Masche versuchen Betrüger immer wieder, Opfer um Geld zu prellen. Was zuerst als „Enkeltrick“ bekannt war, da sich Betrüger oft als Enkel ausgegeben haben, wird nun auch oft als „Hallo Mama“-Betrugsmasche bezeichnet. In zahlreichen Fällen geben die Kriminellen sich als Tochter oder Sohn aus, die/der in Nöten ist und um finanzielle Unterstützung bittet. Unsere Artikel dazu finden sich HIER.

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Quelle: Presseportal

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