Achtung vor dem Empfang eines E-Mails von wetransfer. com

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Autor: Kathrin Helmreich

Achtung vor dem Empfang eines E-Mails von wetransfer. com
Achtung vor dem Empfang eines E-Mails von wetransfer. com

Aktuell versuchen Betrüger mit gefälschten wetransfer-E-Mails Schadsoftware auf den Computer zu schleusen.

wetransfer. com – ein beliebter Dienst, um kostenlos und unkompliziert viele Dateien oder Ordner zu teilen. Beim Empfang eines E-Mails von wetransfer.com raten wir jedoch zur Vorsicht, denn Kriminelle versenden im Design des Datenversanddienstes Phishing-E-Mails oder gefährliche E-Mails mit Schadsoftware. Also: Zuerst kontrollieren, dann klicken!

Jemand hat mit Ihnen Dateien über wetransfer. com geteilt? Sehen Sie sich immer genau an, wer diese Dateien über den kostenlosen Filehosting-Dienst gesendet hat. Denn auch Kriminelle versenden wahllos gefälschte wetransfer-E-Mails. Wer neugierig ist und die Dateien herunterlädt, installiert jedoch Schadsoftware oder landet auf einer Phishing-Seite.

Daher: Dokumente immer nur von bekannten Absenderinnen und Absendern herunterladen und Links genau kontrollieren!

Links: echte Benachrichtigung über den Empfang von Dateien via wetransfer.com; Rechts: gefälschte wetransfer. com-Benachrichtigung
Links: echte Benachrichtigung über den Empfang von Dateien via wetransfer.com; Rechts: gefälschte wetransfer. com-Benachrichtigung

Zuerst kontrollieren, dann klicken

Beim Herunterladen von E-Mail-Anhängen besteht immer die Gefahr, dass es sich um Schadsoftware handeln könnte. Bevor Sie also Dateien öffnen, sollten Sie sich sicher sein, dass diese von vertrauenswürdigen Absendern stammen.

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Auch im Falle dieses gefälschten wetransfer-E-Mails, das Schadsoftware beinhaltet bzw. auf eine Phishing-Seite verlinkt, können Sie in nur wenigen Schritten die Seriosität überprüfen!

Absender kontrollieren

Mehr über die Identität des Absenders finden Sie heraus, indem Sie sich den E-Mail-Kopf genau ansehen. Bei betrügerischen E-Mails wird nämlich der Name des Absenders verschleiert oder manipuliert, sodass es tatsächlich so wirkt, als käme das E-Mail vom besagten Absender.

Im E-Mail-Kopf erfahren Sie mehr über die Identität des Absenders.
Im E-Mail-Kopf erfahren Sie mehr über die Identität des Absenders.

Um die E-Mail-Adresse des Absenders zu sehen, müssen Sie nur auf den Namen des Absenders klicken. Erscheint dann eine völlig unplausible E-Mail-Adresse oder wie in diesem Fall gar keine E-Mail-Adresse, wissen Sie, dass es sich um ein betrügerisches E-Mail handelt. Bei dieser gefälschten wetransfer-Benachrichtigung, wurde mittels Spoofing die Absender-E-Mail-Adresse versteckt. Der Absender versucht seine Identität also bewusst zu verschleiern! Also: Besser keine Dateien herunterladen oder Links anklicken!

Links kontrollieren

Öffnen Sie das E-Mail mit Ihrem Computer oder Laptop, können Sie unkompliziert herausfinden, wohin die verlinkten Dateien und Schaltflächen führen. Legen Sie den Mauszeiger – ohne darauf zu klicken – auf das verlinkte Element. Je nach Anwendung erscheint der Link entweder direkt oberhalb oder am linken unteren Bildschirmrand. In diesem Fall führt die Verlinkung nicht zu wetransfer.com, sondern auf eine Phishing-Seite!

Legen Sie den Mauszeiger auf das verlinkte Element. Sie sehen dann, wohin Sie weitergeleitet werden.
Legen Sie den Mauszeiger auf das verlinkte Element. Sie sehen dann, wohin Sie weitergeleitet werden.
Legen Sie den Mauszeiger auf das verlinkte Element. Sie sehen dann, wohin Sie weitergeleitet werden.
Legen Sie den Mauszeiger auf das verlinkte Element. Sie sehen dann, wohin Sie weitergeleitet werden.

Sie haben Schadsoftware installiert?

  • Entfernen Sie die Schadsoftware: Dafür kann eine komplette Neuinstallation notwendig sein. Beachten Sie, dass dabei unter Umständen sämtliche Daten gelöscht werden.
  • Ihr System wurde verschlüsselt? Wenn Ihr Computer verschlüsselt wurde und man nun Geld von Ihnen fordert, raten wir von Zahlungen an die Kriminellen ab, da weder Sicherheit besteht, dass die Daten wieder zugänglich gemacht werden, noch dass die Kriminellen nicht weiterhin Kontrolle über Ihre Systeme haben. Stattdessen empfehlen wir, auf Backups zurückzugreifen.
  • Jemand konnte sensible Daten auslesen? Wenn Sie bemerken, dass jemand sensible Daten auslesen konnte, aktualisieren Sie nach dem Entfernen der Spyware sämtliche Passwörter, die betroffen sein könnten. Nehmen Sie Kontakt zu Ihrer Bank auf, wenn Online-Banking oder Kreditkarteninformationen abgegriffen wurden und besprechen Sie das weitere Vorgehen.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei: Erstatten Sie polizeiliche Anzeige, damit die Behörden darüber Bescheid wissen, dass Sie Opfer einer Schadsoftware-Attacke beziehungsweise eines Datendiebstahls geworden sind, falls Verbrechen in Ihrem Namen ausgeübt werden sollten.

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Quelle: Watchlist Internet
Artikelbild: Screenshot Watchlist-Internet
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