Am Besten ist es sogar, den Computer davor zu schützen, von einem Computervirus befallen zu werden; Ganz ähnlich wie bei Menschen ist es nämlich deutlich schwieriger, eine Krankheit zu bekämpfen, als dieser vorzubeugen.
Damit Computerviren erst gar nicht den Computer befallen können, ist es wichtig, die installierte Software und auch die Browser, die zum Benutzen des Internets gebraucht werden, aktuell zu halten. Wenn Updates vorgeschlagen werden, sollte diesen möglichst bald zugestimmt werden, insbesondere dann, wenn es sich um sogenannte sicherheitskritische Updates handelt.
Diese Updates verschließen Sicherheitslücken und stärken dadurch „die Immunabwehr“ des Computers. Das
Computervirusprogramm kann dadurch nicht mehr in den Computer eindringen. Einen zusätzlichen Schutz bieten
Antivirenprogramme, die den Anwender (und die Schadsoftware) daran hindern, den Computervirus auszuführen.
Sie warnen den Benutzer oder verschieben den Virus automatisch in Quarantäne, sodass dieser unschädlich wird. Außerdem ist das eigene Nutzungsverhalten von hoher Relevanz, denn wer suspekte Dateien öffnet und ihrer Ausführung zustimmt, erleichtert den Viren das Eindringen in die eigenen Daten und den Computer. Das ist heutzutage sogar noch relevanter als früher, da Viren eine Umgebung brauchen, in der sie ausgeführt werden können.
Heutzutage ist sogar in Standard-Anwendungen wie Microsoft Word dieser Nährboden für Viren gegeben, nämlich die Möglichkeit der Verarbeitung von Scriptcode – entsprechend ist es sehr wichtig, sich mit dem Thema zu beschäftigen, um schlimmen Schaden am Computer und seinen Dateien zu vermeiden.