Warum werden Brot und Brötchen immer teurer?

Brot und Brötchen sind fast überall teurer geworden. Doch Bäcker und Bauern beteuern, nicht mehr Gewinn als vorher zu machen. Wo fließt das Geld hin?

Autor: Susanne Breuer

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Preisanstieg bei Brot und Brötchen

Die aktuellen Preisanstiege werden in einer Bäckerei in Ludwigshafen sichtbar. Gourmetbrötchen kosten aktuell 90 Cent – vor wenigen Wochen lag der Preis noch bei 80 Cent. Das belegte Käsebrötchen mit Ei kostet mittlerweile 3,30 Euro. Hauptgrund für den Preisanstieg ist der für Bäcker wichtigste Rohstoff: Das Weizenmehl, das in den letzten Wochen von knapp 27 Euro pro 100 Kilo auf knapp über 50 Euro gestiegen ist.

Krisen und Spekulationen treiben Preise nach oben

Die Preissteigerungen bekomme die Bäckerei schon lange zu spüren, doch seit Beginn des Ukraine-Kriegs sei es besonders schlimm, so der Inhaber der Bäckerei – obwohl er sein Weizenmehl aus der Region bezieht. Spekulationen an den Rohstoffmärkten jagten den Weizenpreis nach oben.

Explodierende Rohstoffkosten

So bekommt die Bauern zwar nun mehr für ihr Weizen, haben aber auch höhere Kosten. Die Traktoren benötigen hohe Mengen Treibstoff – welcher deutlich teurer geworden ist. Außerdem steigen die Wasserkosten zur Bewässerung der Felder durch die aktuelle Trockenheit rasant. Stickstoffdünger hat sich im Preis mehr als verdreifacht. Auch der Betrieb der Mühlen kostet viel Energie.

Nach Winter Preisberuhigung erwartet

Ähnlich geht es auch den Bäckern: Die Energiekosten zum Betrieb der Filialen schießen regelrecht in die Höhe. Der Handelsexperte Professor Thomas Roeb der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg geht von weiter steigenden Preisen für Brot und Brötchen bis Ende des Winters aus. Danach solle sich die Lage wieder beruhigen.

Dieses Video der Reihe SWR Marktcheck ist eine Auskopplung aus der Sendung vom 06. September 2022.

Quelle: SWR Marktcheck, Autorin: Annika Erbach Bildquelle: picture alliance/dpa | Karl-Josef Hildenbrand

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