Erneute Warnung vor Fake-E-Mails

Autor: Andre Wolf

Artikelbild: Shutterstock / Von fizkes
Artikelbild: Shutterstock / Von fizkes

In den vergangenen Tagen gab es mehrere Fälle von Warenkreditbetrug oder Datenausspähung. Mal wurden Bestellungen bei Amazon aufgegeben, mal Kreditkarten belastet oder Reisen gebucht.

Die Polizei sprcht daher erneut eine Warnung aus! Möglicherweise hängt diese Anhäufung mit der aktuellen Phishingwelle zusammen (wie diese hier). Täter versenden E-Mails und locken ihre Opfer auf falsche Internetseiten. Wenn die Opfer dort ihre Zugangsdaten eingeben, landen sie nicht in ihrem Kundenkonto. Stattdessen verschaffen sie unbekannten Betrügern freien Zugang zu ihren Konten.

Die neuerliche Warnung stammt speziell von der Polizei aus dem Märkischen Kreis. Von dort erfährt man:

  • Eine Hemeranerin gab ihre Kreditkarten-Daten auf diesem Weg auf einer angeblichen DHL-Seite ein.
  • In Schalksmühle wurden Handy und Tablet gehackt.
  • Eine Iserlohnerin entdeckte mehrere nicht autorisierte Bestellungen bei Amazon.
  • Eine Neuenraderin bemerkte Unregelmäßigkeiten auf ihrem Kreditkartenkonto.

[mk_ad]

Die Polizei warnt davor, die oft täuschend echt aussehenden Mails zu öffnen. Erst recht sollte man keine enthaltenen Links anklicken. Wer sein Kundenkonto kontrollieren will, der sollte stattdessen über seinen Webbrowser direkt die Seite ansteuern – und zwar per Handeingabe.

Bei Unregelmäßigkeiten sollte man sofort Kontakt aufnehmen zu dem Anbieter und zum Zahlungsdienstleister, wie etwa Banken. Unberechtigte Buchungen sollten umgehend reklamiert werden. Eine regelmäßige Kontrolle der Auszüge ist sehr sinnvoll.

[mk_ad]

Überhaupt sollte man sparsam mit seinen Daten im Internet umgehen und nicht jedem Geburtsdatum und/oder Adresse mitteilen oder öffentlich und „live“ Fotos aus der Urlaub posten.

Woran erkenne ich eine gefälschte E-Mails?

  • Du wirst meistens nicht persönlich angeschrieben. Betrüger verwenden Formulierungen wie „Sehr geehrter Kunde“ oder gar keine Anrede.
  • Der Vorwand ist unrealistisch und die E-Mail ist voll mit Grammatik- und Rechtschreibfehlern.
  • Der Absenderadresse ist nicht die Service-Adresse des genannten Unternehmens.
  • Der Link der Anmelde-Seite entspricht nicht dem Link der richtigen Seite.
  • Die Links zu Datenschutz, AGB, Impressum usw. funktionieren nicht.
  • Grundsätzlich gilt: Amazon fordert dich nicht per E-Mail auf, persönliche Daten preiszugeben.
Artikelbild: Shutterstock / von fizkes
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.