Vorsicht vor Impfstoff-Betrügern!

Autor: Tom Wannenmacher

Artikelbild: Shutterstock / Von Giovanni Cancemi
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Vorsicht vor Impfstoff-Betrügern, falsche Angebote am Telefon oder an der eigenen Haustür Kriminelle nutzen Ängste aus!

Die Ängste und Sorgen rund um die Corona-Pandemie nutzen Kriminelle schon seit einiger Zeit schamlos aus, um sich an ihren Opfern zu bereichern. Im Zusammenhang mit dem neuen Impfstoff gegen das Coronavirus gibt es nun eine neue Betrugsmasche.

Am Telefon bieten Betrüger den „Corona-Impfstoff“ eines bekannten Herstellers an. Dabei handelt es sich jedoch nicht um den echten, wirksamen Impfstoff, sondern um ein gefälschtes oder gar nicht vorhandenes Produkt.

Die Polizei schließt auch nicht aus, dass Kriminelle sich als mutmaßliche Impfstoff-Verkäufer ausgeben und so versuchen, sich Zugang zu privaten Wohnungen und Häusern zu verschaffen.

Daher warnt die Polizei eindringlich davor, auf entsprechende Kaufangebote am Telefon oder an der eigenen Haustür einzugehen. Anrufe, bei denen sich der Verkauf von Impfstoff anbahnt, sollten sofort beendet werden.

Niemals sollte Unbekannten der Zutritt in die eigene Wohnung gewährt werden. Betroffene sollten sich gegen zudringliche Besucher wehren, indem sie laut sprechen oder auch um Hilfe rufen.

Wichtig ist: Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werden Impfungen nur in offiziellen Impfzentren vorgenommen sowie durch mobile Teams in den Alten- und Pflegeeinrichtungen. Darüber hinaus finden in den Krankenhäusern Impfungen beim Personal statt. Impfungen gibt es derzeit ausschließlich in diesen drei Zusammenhängen.

Auf dem freien Markt ist ein wirksamer und getesteter Impfstoff nicht erhältlich. Wer Opfer eines Impf-Betrugs oder eines Versuchs geworden ist, sollte Anzeige bei der Polizei erstatten – vor Ort auf der nächstgelegenen Dienststelle, per Telefon, per Post oder über das Internet in Form einer Online-Anzeige.

Quelle: Polizei Steinfurt
Artikelbild: Shutterstock / Von Giovanni Cancemi
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