Trump-Arzt: Erstes Statement

Autor: Tom Wannenmacher

Trumps Arzt gibt erstes Statement ab
Trumps Arzt gibt erstes Statement ab

Reine Vorsichtsmaßnahme oder doch ernsthafte Symptome?

Wegen seiner Corona-Infektion wird US-Präsident Trump in einem Militärkrankenhaus behandelt. Aus seinem Umfeld werden immer mehr Infektionen bekannt. In den Fokus gerät dabei eine Veranstaltung im Weißen Haus. Trump ist nach seiner Corona-Infektion mit einem experimentellen Antikörper-Cocktail behandelt worden. Der Präsident habe eine Dosis synthetischer Antikörper des US-Pharmakonzerns Regeneron erhalten, erklärte Trumps Leibarzt.

Trump selbst (74) war gestern Abend per Hubschrauber in das Krankenhaus geflogen worden.

Trumps Arzt gibt erstes Statement ab

Am 3.10.2020 um 17.40 Uhr gab Trumps Leibärzte vor dem Militärkrankenhaus Walter Reed in Bethesda, nördlich von Washington, ein erstes Statement zum Zustand des US-Präsidenten ab.

Dem Präsidenten geht es gut, er hat nur einen leichten Husten und leide etwas an Müdigkeit. Er braucht keine Sauerstoffzufuhr! Die Sauerstoffsättigung im Blut beträgt aktuell 96%

Der Präsidenten bekommt verschieden Arten vom medizinischen Unterstützungen.

Leber-, Gallen- und Herzfunktion werden immer wieder geprüft. Der Präsident braucht kein Beatmungsgerät und kann auch immer wieder spazieren gehen. Zudem sei er seit über 24 Stunden Fieberfrei.  Eine spezielle Antikörpertheraphie wird diskutiert.

Ein Datum der Entlassung sei noch keines vorgesehen.

+++Update+++

Am 3.10.2020 um 19:19 Uhr meldete sich Trump selbst über seinen Twitter-Kanal

++Update+++

3.10.2020: Aktuell überschlagen sich die Meldungen, dass die Pressekonferenz mehr Fragen offen gelassen haben, als beantwortet wurden. Es wirkt aktuell so, als herrsche Unklarheit über seinen Zustand. Von “sehr gut” bis „besorgniserregend“. Alles ist hier dabei.

Fakt ist, dass über seinen Twitter-Account aktuell getwittert wird. Beitrag vom 3.10.2020 / 19:46 Uhr

+++Update+++

3.10.2020: Trumps Coronavirusinfektion: Leibarzt weicht aus! Es geht ihm gut, so der Leibarzt. Fragen nach zusätzlichem Sauerstoff will der Mediziner nicht klar beantworten.

+++Update+++

3.10.2020: Wie die New York Times berichten, soll Trump Insidern zufolge jedoch am Freitag noch im Weißen Haus Sauerstoff erhalten haben. Danach sei entschieden worden, den Präsidenten in das Militärkrankenhaus einzuliefern.

+++Update+++

3.10.2020: Für eine weitere Verwirrung sorgte zudem, dass CDR Sean Conley, MD am Samstagmittag von einer 72 Stunden zurückliegenden Diagnose sprach, was eigentlich Mittwochmittag (Ortszeit) bedeuten würde. An anderer Stelle sagte er jedoch wiederum, das positive Testergebnis habe in der Nacht zu Freitag vorgelegen.

+++Update+++

3.10.2020: Donald Trump besuchte Mittwochabend sowohl auch am Donnerstag noch Veranstaltungen mit Wahlkampfunterstützern. Donald Trump machte seine Corona-Diagnose in der Nacht von Donnerstag zu Freitag öffentlich!

Fakt ist, dass die kommenden 48 Stunden spannend werden!

+++Update+++

4.10.2020: Coronavirus-Infektion: Donald Trump ist noch nicht über den Berg! Der Leibarzt von Donald Trump gibt keine Entwarnung für den Gesundheitszustand des US-Präsidenten. Trump selber bewertet seinen Gesundheitszustand, in einer Videobotschaft auf Twitter, optimistischer.  In dieser gab er u.a. bekannt:

„Als ich hierher kam, fühlte ich mich nicht so gut. Jetzt fühle ich mich viel besser. In den nächsten Tagen komme „die wahre Prüfung“, sagte Trump weiter, fügte aber hinzu: „Ich denke, ich werde bald zurück sein.“

Unterdessen werden aber immer mehr Ansteckungen im Umfeld bekannt. Auf einer Veranstaltung im Rosengarten des Weißen Hauses vor einer Woche trugt kaum jemand eine Maske und man umarmte sich. Der US-Senat habe nun alle Sitzungen für die kommenden zwei Wochen abgesagt.

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4.10.2020 / 19:00 Uhr: Gesundheitszustand von Trump „weiter verbessert“. Der Gesundheitszustand von US-Präsident Donald Trump hat sich nach Angaben seiner Ärzte „weiter verbessert“. Der Präsident, der wegen seiner Infektion mit dem Coronavirus am Freitag ins Krankenhaus eingeliefert worden war, könne frühestens am Montag entlassen werden, teilten die Ärzte am Sonntag mit.

Hinweis: Dieser Artikel wird laufend aktualisiert!
Artikelbild: Screenshot / Pressekonferenz

 

 

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