Phishing: Vorsicht vor Datenklau

Autor: Kathrin Helmreich

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Phishing: Betrug mit TAN-Verfahren
Phishing: Betrug mit TAN-Verfahren

Betrüger versuchen aktuell via TAN-Verfahren an das Geld von Online-Banking-Kunden zu gelangen. Die Polizei warnt, keine persönlichen Daten weiterzugeben.

Bequem noch schnell eine Überweisung vom heimischen Rechner machen, das ist nicht nur in Zeiten von Corona längst normal geworden. Der Kunde bestätigt die Überweisung durch das TAN-Verfahren. Doch Betrüger sehen hier die Chance, an persönliche Daten zu gelangen.

Wie die Polizei Rostock berichtet, wollte am Sonntagabend, dem 5. April, eine 55-jährige Deutsche eine Online-Überweisung von zu Hause tätigen. Sie meldete sich auf der Website ihrer Bank dafür an. Auf einer neuen Website sollte sie plötzlich ihre persönlichen Daten eingeben, um die Transaktion zu bestätigen. Es erschienen zwei Button mit der Aufschrift „TAN2go“ und „TAN3go“.

[mk_ad]

Sie wählte den ersten Button aus, um die Transaktion zu bestätigen und überwies das Geld. Am vergangenen Montag erhielt ihr 56-jähriger Mann dann eine E-Mail der Bank mit der Information, dass kürzlich ein Tablet über „TAN2go“ für das Online-Banking freigeschaltet wurde. Noch am selben Tag fragte seine Bank nach einer Bestätigung für eine Überweisung von 15.000 EUR an ein Konto aus Ungarn. Der 56-Jährige verhinderte die Transaktion. Die Bank sperrte daraufhin sofort das Konto. Das Paar gab an, dass sie zuvor im März Urlaub auf Kuba gemacht und dort Geld mit ihrer Kreditkarte abgehoben hatten.

Die Beamten nahmen eine Strafanzeige wegen des Ausspähens von Daten und der Fälschung beweiserheblicher Daten auf.

Die Polizei warnt ausdrücklich davor, persönliche Daten auf diese Art weiterzugeben. Bei Verdacht auf einen Betrugsfall melden Sie sich umgehend bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle.

Passend zum Thema: Vorsicht Phishing: Amazon führt keine 3-Stufen-Authentifizierung ein

Quelle: Polizeiinspektion Rostock
Artikelbild: Mashka / Shutterstock
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.