Nein, dieses Video zeigt NICHT die Essener Tafel

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Autor: Andre Wolf

Im Netz kursiert der Ausschnitt eines Videos, das angeblich einen Vorfall an der Essener Tafel zeigen soll. Doch diese Aufnahmen sind von 2016. Und nicht aus Essen.

In Deutschland ist eine große Debatte über die Tafel in Essen entbrannt. Dazu ist dieser Videoausschnitt aufgetaucht, der die Vorfälle angeblich dokumentieren soll:

https://twitter.com/JRV22891319/status/967379519907745793

Dieses Video zeigt NICHT die Essener Tafel

Dieser Videoausschnitt zeigt einen Vorfall im Tafelladen des Deutschen Roten Kreuzes Göppingen, genauer gesagt im Tafelladen in Ebersbach. Versionen des vollständigen Videos lassen sich auf Youtube finden. Der Kurzausschnitt, welcher fälschlicherweise der Essener Tafel zugeordnet wird, findet sich in dem kompletten Video ab Minute 7:51 wieder.

Diese lange Version, aus welcher der kurze Ausschnitt stammt, wurde bereits am 13. August 2016 auf YouTube veröffentlicht. Die Filmaufnahmen wurden illegalerweise erstellt, nach uns vorliegenden Aussagen des DRKs sind rechtliche Schritte bereits eingegangen worden und der Ersteller wurde verurteilt.

In dieser Langversion kann man anhand der Autokennzeichen „GP“, sowie auch den Aussenaufnahmen verifizieren, dass diese in Ebersbach in der Karlstraße entstanden sind. Bei dem Aussenschwenk erkennt man auf der gegenüberliegenden Strassenseite ein markantes rotes Gebäude, welches das Restaurant „Fino da Mario“ ist (vergleiche). Screenshot aus dem Video:

MIMIKAMA

Ebenso gibt es ein Bannerbild auf der Webseite des DRK Göppingen, auf dem man den Tafelladen von aussen deutlich sehen kann (vergleiche). Hier Screenshot der Innenansicht der Scheibe aus der Langversion des Videos, in dem man auch den Begriff „Ebersbacher“ lesen kann, welcher deutlich zeigt, dass es sich um dieselbe Schaufensterscheibe wie die auf der Webseite dargestellte handelt:

MIMIKAMA

Welche Nationalität die im Video vorkommenden Menschen haben, lässt sich nicht feststellen. Der Videoersteller hat nach nach Aussage des DRK jedoch einen Migrationshintergrund.

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