Stirbt ein 24-jähriger Flüchtling am Lageso in Berlin?


Autor: Tom Wannenmacher
Datum: 27. Januar 2016

UPDATE Polizei Berlin!

Wir haben den Mann vernommen, der heute behauptet hat, ein 24 jähriger Flüchtling sei in Berlin verstorben. #LaGeSo (1/2)
Der Mann hat erklärt, er habe sich die Geschichte ausgedacht. Es sei in diesem Zusammenhang niemand gestorben. #LaGeSo (2/2). ^sr

2016-01-27 22_25_26-Polizei Berlin (@polizeiberlin) _ Twitter
Verweis: https://twitter.com/polizeiberlin?ref_src=twsrc

Im Moment wird ein Statusbeitrag immer wieder geteilt. In diesem heißt es, dass angeblich ein 24-jähriger Syrer, der tagelang am Lageso (Landesamt für Gesundheit und Soziales) bei Minusgraden im Schneematsch angestanden ist, verstorben sei. Von den Berliner Behörden gibt es zur Stunde noch keine offizielle Bestätigung!

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Der Beitrag als Wortlaut:

So. Jetzt ist es geschehen. Soeben ist ein 24-jähriger Syrer, der tagelang am Lageso bei Minusgraden im Schneematsch angestanden hat, nach Fieber, Schüttelfrost, dann Herzstillstand im Krankenwagen, dann in der Notaufnahme – VERSTORBEN.

Wer übernimmt hier Verantwortung? Wer stellt sich der Schuld, die die versagende Verwaltung oder der politische Wille – wer weiß noch, was hier vor sich geht? – jetzt auf sich geladen haben?

Wie wollt Ihr damit jetzt umgehen? Weiter verschieben, vertuschen, schönreden? Reagieren? Egal, was Ihr tut: Dieses Opfer eines Menschenlebens hätte verhindert werden müssen.
Wir haben es alle kommen sehen. Und nicht seit zwei Tagen. Seit einem halben Jahr.

Jetzt ist es zu spät. Er ist tot.

Den Rest des Beitrages geben wir hier nicht wieder, denn dieser wäre viel zu lange!


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UPDATE!

Nachdem heute morgen mehrere Meldungen sich auf diese Statusmeldung stützen und auch den Vorfall bestätigten, gibt es derzeit noch keine offiziellen Bestätigungen der Behörden aus Berlin. Die Pressekonferenz, welche um 13 Uhr dazu stattfinden sollte, hat bis zur Stunde (15:11 Uhr) nicht stattgefunden. Der Helfer, welcher die Nachricht um den Tod ins Netz gesetzt hat, ist derzeit nicht erreichbar und auch nicht zur Pressekonferenz erschienen.

Weiteres wird von der Senatsverwaltung in Berlin ermittelt. Eine Stellungnahme erfolgt, sobald es weitere Erkenntnisse gibt.

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