Foto von blutendem Mann: Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft.

Autor: Tom Wannenmacher

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Am 3.8.2019 haben wir über darüber berichtet, dass ein manipuliertes Bild, mit einer falschen Beschreibung, Stimmung gegen Migranten machen soll.

Damals hieß es, dass einem Mann in Erfurt von Migranten beide Hände abgehackt worden seien. Doch das war eine Lüge! Wie die Polizei Erfurt in einer Pressemitteilung schreibt, handelte es sich um eine körperliche Auseinandersetzung zwischen einer Mutter und ihrem erwachsenen Sohn, die sich am Dienstag, den 30.07.2019, kurz vor Mitternacht im Flur eines Mehrfamlienhauses in der Prager Straße in Erfurt zutrug.
Im Rahmen dieses handfesten Streits ging das Glasteil einer Zimmertür zu Bruch. An den Glasscherben verletzte sich der 35-jährige Sohn. Er verließ daraufhin stark blutend die Wohnung und begab sich in den Hausflur, wo ihn eine unbeteiligte Person versorgte. In diesem Zusammenhang entstand das  Bild.

Screenshot: mimikama.org
Screenshot: mimikama.org

Nun schaltet sich die Staatsanwaltschaft Erfurt ein!

Die Staatsanwaltschaft ermittelt nun gegen einen 39-Jährigen Erfurter. Dieser habe den verletzten Mann fotografiert. Nun wird ihm deshalb die Verletzung des höchst persönlichen Lebensbereiches (Paragraf 201a/Strafgesetzbuch) vorgeworfen. Dies schreibt MDR-Thüringen am 6.8.2019.

Solche Straftaten können mit einer  Geldbuße oder mit 1-2 Jahren Haft bestraft werden.

Quellen:
MDR: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Erfurter wegen Fake-News-Post
Strafgesetzbuch: § 201a /  Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen
mimikama: Mann in Erfurt wurden nicht die Hände von Migranten abgehackt
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