Soziale Roboter halten nicht, was sie anpreisen

Eine Studie der TU Wien zeigt auf, dass sogenannte „soziale Roboter“ eher enttäuschen. Anfangs mögen sie zwar ganz interessant sein, jedoch fehlt ihnen bisher jegliche Alltagstauglichkeit.

Autor: Ralf Nowotny

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Als soziale Gefährten der Zukunft vermarktete Roboter erfüllen zumeist nicht die an sie gestellten Erwartungen. Zu diesem Schluss kommt Astrid Weiss vom Forschungsbereich für Human-Computer-Interaction der Technischen Universität Wien (TU Wien) in ihrer aktuellen Untersuchung.

Einsatzzweck fehlt

„Es liegt nicht an einer speziellen Scheu, sich mit dem Roboter zu beschäftigen. Das Phänomen hat nichts mit Technologiefeindlichkeit zu tun. Aber es fehlt einfach der konkrete alltagstaugliche Einsatzzweck“, sagt Weiss. Am Anfang wirke ein solches Gerät zwar interessant, aber schon nach einigen Wochen werde der Roboter von vielen kaum noch verwendet.

Sieben Monate lang hat Weiss mit ihrem Team acht unterschiedliche Haushalte untersucht, die einen sozialen Roboter erhielten. Die Haushalte hatten unterschiedliche soziale Hintergründe, waren aber grundsätzlich technologieaffin. Man wollte herausfinden, wie sich die Interaktion zwischen Menschen und Robotern im Lauf der Zeit verändert.

Unterhaltsam, aber nutzlos

Die Resultate waren eindeutig – und für Roboterhersteller ernüchternd: Am Anfang hatten die Roboter einen gewissen Unterhaltungswert, sie wurden ausprobiert und vorgezeigt, doch schon nach wenigen Wochen klang diese Begeisterung ab und die meisten Roboter wurden nicht mehr verwendet. Auch während der COVID-19-Lockdowns blieb eine verstärkte Nutzung aus.

Artikelbild: Pexels
Quelle: PT

Auch interessant:

In Frankreich richtet sich die Höhe der Grundsteuer nach dem Mietwert des Grundstücks, nicht nach der Größe. Deshalb spürt die französische Steuerbehörde nun mittels einer KI-Software, die von Google mitentwickelt wurde, illegale Swimmingpools auf.
Frankreich: Mit einer KI auf der Jagd nach illegalen Swimmingpools

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.