Social Web: Negatief nieuws roept hysterie op

Autor: Janine Moorees

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Meer bedreigende wereld door het delen in sociale netwerken

Berichten over terrorisme, uitbraken van ziektes, natuurrampen en andere potentiële bedreigingen worden volgens een nieuwe studie door onderzoekers van de University of Warwick steeds negatiever, onnauwkeuriger en hysterischer, als ze door de ene persoon aan de andere doorgeven worden op sociale netwerken.

Correcties blijven vaak uit

„Hoe meer mensen informatie delen, des te negatiever wordt de informatie, des te meer wijkt de informatie van de feiten af en des te resistenter wordt de informatie voor correcties.“,

benadrukt studie-auteur Thomas Hills. De onderzoekers hebben 154 deelnemers geanalyseerd, die actief zijn op sociale netwerken. Ze werden in 14 ketens van elk 8 personen ingedeeld. Elke eerste persoon uit de keten las uitgebalanceerde, zakelijke nieuwsartikelen en moest voor de volgende persoon een bericht over het verhaal schrijven. De ontvanger moest dan weer een nieuw bericht voor de volgende persoon schrijven enzovoort.

De zesde persoon in elke keten kreeg het bericht van de persoon voor hem en ook de oorspronkelijke, neutrale berichttekst. In elk van de 14 gebruikers-ketens werden verhalen over bedreigende, negatieve onderwerpen toenemend erger en leidden tot paniek en angst. Dit effect werd ook niet minder, toen de oorspronkelijke, onbevooroordeelde feiten opnieuw werden geïntroduceerd bij de zesde persoon.


Bijwerking van sociale media

De resultaten van de studie tonen volgens de onderzoekers belangrijke factoren van de huidige samenleving aan. De constante verspreiding van berichten (correct en vervalst), geruchten, retweets en berichten op sociale media zouden zeer kritisch bekeken moeten worden.

„Dit onderzoekswerk verklaart, waarom onze wereld, ondanks de consequente reducering van reële bedreigingen steeds bedreigender wordt“,

resumeert Hills.

Vertaling: Petra, mimikama.nl

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