Sexualstraftäter von Köln: Musste eines der Opfer eine Stillschweigevereinbarung unterschreiben?

Autor: Tom Wannenmacher

Ein Facebook-Statusbeitrag sorgt im Moment für großes Aufsehen. Eine Facebook-Nutzerin hat folgenden Statusbeitrag veröffentlicht:

image
Screenshot: Öffentlicher Statusbeitrag

Im Wortlaut:

AUFRUF! BITTE TEILEN!

Soeben hat mich die Nachricht eines der Opfer, von den Sexualstraftätern von Köln erreicht (Sie wurde so schwer verletzt, dass sie noch stationär im Krankenhaus untergebracht ist),die mir schilderte, dass sie gezwungen worden wäre, eine Vereinbarung zu unterzeichnen, die sie dazu verpflichtete, über die Ereignisse von Köln zu Schweigen. Schwer traumatisiert,unterschrieb sie, nach ihren Schilderungen, tatsächlich diese Vereinbarung.
Gibt es noch mehr Opfer, denen solch eine Vereinbarung vorgelegt wurde?
Ich bitte darum, dass wenn dies der Fall sein sollte, sich die Opfer bitte mit mir entweder per privater Facebook PN oder per Mail unter *****@gmx.de in Verbindung setzen. Ich sichere 100 prozentige Anonymität zu.
Ich arbeite schon lange ehrenamtlich in der Gewaltberatung.

***** ******


SPONSORED AD

Leider geht aus dem Inhalt nicht hervor, wer die Dame genau gezwungen hat eine Vereinbarung zu unterschreiben.

Auch die dahingehenden Usernafragen, die man in den dazugehörigen Kommentaren vorfindet, wurden nicht beantwortet:

image

image

Eine weitere Frage die sich etliche User stellen ist, warum sich Opfer mit einer Userin, die eine GMX Adresse einfach so hinterlässt, in Verbindung setzen sollen? Und warum weiß nur eine einzige Person über diesen Vorfall?

Uns liegt bisher nur dieses Bild vor, zu dem wir bis dato keine Aussagen machen können:

krn

Wir können es nicht sagen, daher haben wir Kontakt aufgenommen.

Wir haben mittlerweile die zuständige Polizei sowie bei der Staatsanwaltschaft, dem Krankenhaus und mit der Stadt Köln Kontakt aufgenommen und warten noch auf eine Stellungnahme einer der genannten Stellen.

Dieser Bericht wird dbzgl. ergänzt.

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.