Pädophilie: Tool erkennt böse Absichten in Chats

Autor: Tom Wannenmacher

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Forscher des Purdue Polytechnic Institutes haben ein Tool entwickelt, mit dem sich potenzielle Sexualstraftäter in Online-Chatrooms identifizieren lassen.

Insbesondere diejenigen, die höchstwahrscheinlich persönliche Treffen mit Kindern realisieren wollen, erkennt das „Chat Analysis Triage Tool“ (CATT).

Wortnutzung im Check

CATT ermöglicht es Betreibern, eine große Menge von Chat-Gesprächen zu analysieren und dabei Algorithmen zu verwenden, um die Wortnutzung und die Gesprächsmuster von Verdächtigen zu untersuchen. Die zugrunde liegenden Daten stammen aus echten Chat-Gesprächen, welche US-amerikanische Strafverfolgungsbehörden den Researchern freiwillig zur Verfügung gestellt haben.

„Wir haben versucht, sprachbasierte Unterschiede und Faktoren wie Selbstenthüllung zu identifizieren. Wenn wir sprachliche Unterschiede erkennen können, kann das Tool diese Unterschiede in den Chats identifizieren, um eine Risikobewertung und eine Wahrscheinlichkeit anzugeben, dass diese Person versuchen wird, mit dem potenziellen Opfer persönlich Kontakt aufzunehmen“, erklärt Lehrbeauftragte Kathryn Seigfried-Spellar.

Vertrauen durch Mitleid

Selbstenthüllung ist laut den Experten meist dann gegeben, wenn Verdächtige versuchen, eine Vertrauensbasis mit anderen Nutzern zu schaffen, indem sie eine persönliche Geschichte teilen, die im Regelfall negativ ist – wie zum Beispiel Missbrauch durch Eltern. Durch das gezielte Generieren von Mitleid ließe sich schnell eine persönliche Basis mit anderen Nutzern schaffen. Dieser Risikofaktor war bislang häufig nur durch mitlesende Chat-Moderatoren identifizierbar.

Die in CATT arbeitenden Algorithmen untersuchen nur die Konversationsfaktoren im Chat und berücksichtigen zu diesem Zeitpunkt nicht das Geschlecht eines Verdächtigen oder Opfers.

„Die Konversationsanalyse bietet auch die Grundlage für zukünftige Strafverfolgungswerkzeuge“, so Seigfried-Spellar.

Das Tool könne den Forschern zufolge in absehbarer Zeit auch genau erkennen, ob ein Chatpartner nur vorgibt, minderjährig zu sein. Durch eine Analyse von Emojis, der Sprache und benutzten Abkürzungen sei dies möglich.

Quelle: pte

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.