Gamer aufgepasst: Schweine können mit dem Joystick spielen!

Autor: Ralf Nowotny

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Gamer aufgepasst: Schweine können mit dem Joystick spielen!
Artikelbild: Shutterstock / Ruggiero Scardigno / Mark Agnor

Die ältere Gamer-Generation kennt sie noch: Vor Gamepads zockte man vornehmlich mit Joysticks. Und Schweine können damit auch spielen!

Du spielst wie die letzte Sau“ hat man vielleicht schon mal in einem Voicechat gehört, wenn man Games wie „Call of Duty“ oder „World of Tanks“ zockt. Das ist nicht ganz fair, denn Schweine können sehr wohl mit dem Joystick umgehen – wenn es dafür eine leckere Belohnung gibt!

So galten die Tiere bisher eher als durchschnittlich intelligent, doch Forscher fanden nun heraus, dass Schweine schlauer sind, als bisher angenommen: sie können mit einem Joystick umgehen.

In der Zeitschrift „Frontiers in Psychology“ beschreiben die Forscher, wie sie die Tiere mit Leckerein trainierten, um die Joysticks mit ihren Schnauzen zu bewegen, während sie auf einen Monitor schauten.

Nachdem das glückte, bekamen die vier Schweine ein kleines Videospiel präsentiert:
Sie mussten mit dem Joystick den Cursor zu einer von vier wandartigen Strukturen manövirieren. Wenn der Cursor die Struktur berührte, gab es ein „Bloop“-Geräusch, und die Schweine bekamen eine Belohnung.

Dabei steuerten die Schweine den Cursor nicht zufällig, wie die Forscher beobachteten: Oftmals beim ersten Versuch steuerten die Schweine den Cursor direkt auf eine der Wände zu, die pro Level weniger wurden, um auzuschließen, dass sie den Cursor nicht einfach nur per Zufall in eine Richtung bewegten.

Dabei zeigte sich auch, dass Schweine sich nicht einfach entscheiden können:
Bei drei oder mehr Wänden wussten sie nicht, wohin sie den Cursor steuerten sollten; hingegen bei zwei oder einer Wand hatten sie keine Probleme.

Die Versuche gehen weiter

Die Männchen Hamlet und Omelett sowie die Weibchen Ebony und Ivory sind mittlerweile aus dem Zocker-Dasein rausgewachsen, sie sind zu groß für die Apparatur geworden, doch die Versuche werden weitergehen.

Zwar schnitten die vier Schweine schlechter ab als Rhesusaffen, aber auch andere Faktoren könnten bei den Ergebnissen eine Rolle gespielt haben, so sind Schweine beispielsweise weitsichtig und konnten den Cursor auf dem Monitor eventuell nicht gut sehen. Außerdem mussten sie immer abwechselnd nach unten und oben schauen, um zu sehen, wohin sie den Cursor steuerten.

Deswegen schlägt das Forscherteam vor, bei Folgeexperimenten Touchscreens für die Schweine zu entwickeln, um deren kognitive Fähigkeiten weiter zu untersuchen. Unbekannt ist, ob die Schweine auch Brillen bekommen werden.

Im Gesamten zeigte die Studie sehr gut, was Experten und Tierliebhaber ohnehin schon wissen: Schweiner sind schlauer als gedacht!

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Weitere Quellen: The Guardian, Techspot
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