Schwangere mit Pfefferspray attackiert -Bundespolizei sucht nach Zeugen einer Köperverletzung

Ein Moment Ihrer Zeit für die Wahrheit.

In einer Welt voller Fehlinformationen und Fake News ist es unser Auftrag bei Mimikama.org, Ihnen zuverlässige und geprüfte Informationen zu liefern. Tag für Tag arbeiten wir daran, die Flut an Desinformation einzudämmen und Aufklärung zu betreiben. Doch dieser Einsatz für die Wahrheit benötigt nicht nur Hingabe, sondern auch Ressourcen. Heute wenden wir uns an Sie: Wenn Sie die Arbeit schätzen, die wir leisten, und glauben, dass eine gut informierte Gesellschaft für die Demokratie essentiell ist, bitten wir Sie, über eine kleine Unterstützung nachzudenken. Schon mit wenigen Euro können Sie einen Unterschied machen.

Stellen Sie sich vor, jeder, der diese Zeilen liest, würde sich mit einem kleinen Beitrag beteiligen – gemeinsam könnten wir unsere Unabhängigkeit sichern und weiterhin gegen Fehlinformationen ankämpfen.

So kannst Du unterstützen:

PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady oder Patreon: für regelmäßige Unterstützung.

Autor: Janine Moorees

Lkr. Dachau – Am Mittwochmittag (4. Oktober) kam es am S-Bahn Haltepunkt Hebertshausen (S2) zu einer Körperverletzung gegenüber einer schwangeren 21-Jährigen. Die Bundespolizei sucht nach Zeugen des Vorfalles und bittet um Hinweise; insbesondere auch zu dem vermeintlichen Täter.

MIMIKAMA
Gegen 11:45 Uhr stiegen am Bahnhof Dachau neben mehreren Personen auch eine dunkelhäutige 21-jährige Frau mit Kinderwagen sowie – an einem anderen Eingang – ein bisher unbekannter, dunkel gekleideter Mann in die S-Bahn ein.
Beide verließen diese nur eine Station später am Haltepunkt Hebertshausen. Der Mann stieg dabei zwei Türen hinter dem Ausgang, den die Frau nutzte, aus. Als die 21-Jährige telefonierend den Bahnsteig entlang lief, soll ihr der Unbekannte unvermittelt gegen die Wade getreten haben. Als die junge Frau ihm nachlief und ihn zur Rede stellte, fing er an die Afrikanerin zu beschimpfen.
Der Mann lief anschließend die Treppe zur Unterführung hinunter. Die Frau aus Eritrea war kurzzeitig perplex, ließ dann aber den Kinderwagen mit dem 2-Jährigen am Bahnsteig stehen und folgte dem Mann. Eine weitere Reisende riet der 21-Jährigen noch, dies lieber zu unterlassen.
Als die im siebten Monat Schwangere den Unbekannten in der Unterführung nach dem Grund fragte, warum er sie trat, soll ihr der Mann gegen den Oberkörper geschlagen haben. Danach holte er plötzlich ein Tierabwehrspray heraus, mit dem er der Frau ins Gesicht sprühte. Die Frau ging zu Boden. Sie schilderte, dass ihr mehrere Reisende, trotz Hilferufs, nicht geholfen hatten. Lediglich die zuvor bereits erwähnte Frau, eine 48-Jährige aus dem Landkries Dachau, alarmierte die Polizei und kümmerte sich um die verletzte 21-Jährige. Der Unbekannte flüchtete in Richtung der Ortschaft Hebertshausen.

Beschreibung

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

  • ca. 180 bis 190 cm groß
  • etwa 40 Jahre alt
  • hat braune, kurze, an den Seiten grau-melierte Haare
  • sprach deutsch
  • war dunkel gekleidet
  • trug am Rücken einen Rucksack.

Die Frau musste wegen ihrer Augen- und Atemwegsreizungen in eine Klinik verbracht werden. Beamte der Polizeiinspektion Dachau, die als erste vor Ort waren, kümmerten sich um den zweijährigen Sohn und brachten ihn später zu seiner Mutter ins Krankenhaus. Nach erster ärztlicher Diagnose erlitt die Eritreerin Prellungen am Bein und unterhalb der Brust. Für die Mutter und das Heranwachsen des ungeborenen Kindes wird der Angriff offensichtlich keine gesundheitlichen Auswirkungen nach sich ziehen.
Die Bundespolizei München hat die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung aufgenommen. Sie bittet Zeugen des Vorfalles und Personen, die Hinweise zum Tatverdächtigen machen können, sich unter 089/515550-111 zu melden.
Quelle: Bundespolizeidirektion München

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.