Renter versucht Haribo und Kaufland zu erpressen

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Autor: Kathrin Helmreich

Düsseldorf/Bonn: Ein Rentner aus dem Ruhrgebiet versuchte Haribo und Kaufland um insgesamt 2 Millionen Euro zu erleichtern, indem er androhte, die Produkte mit Zyanid zu vergiften.

Wie der ‘WDR’, der ‘Stern’ und das ‘Handelsblatt’ berichten, wurde ein 74-Jähriger aus Dortmund verhaftet, nachdem er versucht hatte, Geld von Haribo und Kaufland zu erpressen.

Der Rentner hatte Briefe jeweils an die Geschäftsführung von Haribo sowie Kaufland geschickt:

„Entweder ihr zahlt mir innerhalb der nächsten zehn Tage eine Million Euro in Bitcoins oder ich vergifte eure Produkte mit Zyanid.“

Dabei soll er das tödliche Gift bereits im Darknet bestellt und bezahlt haben, doch bekommen habe er die Ware nie.

So legte der Erpresser etikettierte Produkte (Haribo Goldbären und Kaufland Tiefkühlpizza sowie Käsestangen) beider Unternehmen in Supermärkten aus, auf denen ein Warnhinweis “Vorsicht Gift” enthalten war.

Heiligabend festgenommen

Haribo und Kaufland hatten bereits die Polizei zugeschalten, diese über den Postweg zurückverfolgen konnte, wo die Drohbriefe abgeschickt wurden.

Am 9. Dezember soll der gebürtige Gelsenkirchener zwei Einschreiben in der Postfiliale in Eschweiler bei Aachen aufgegeben haben.

Dort wurde der Rentner von Überwachungskameras aufgezeichnet.

Außerdem konnte die Polizei die IP-Adresse identifizieren, von welcher die Droh-Mails weggeschickt wurden.

Am Heiligabend klickten in Würzburg die Handschellen.

“Rente hat vorn und hinten nicht zum Leben gereicht”

Rechtsanwalt Thomas Ohm vertritt laut WDR den Beschuldigten und erklärt:

“Mein Mandant bekommt eine Rente von knapp 180 Euro, die seiner Frau liegt bei 900 Euro. Das hat vorne und hinten nicht zum Leben gereicht. Als der nach einem Arzt-Besuch noch nicht einmal mehr genug Geld hatte, um sich in der Apotheke Medikamente zu kaufen, war er so verzweifelt, dass die Erpressungen für ihn der letzte Ausweg waren. Er hatte aber nie vor, Menschen zu verletzen.”

Der 74-Jährige kam unter strengen Auflagen frei, muss sich jedoch regelmäßig auf einer Polizeiwache melden. Die Staatsanwaltschaft wird den Rentner in Kürze wegen räuberischer Erpressung anklagen.

Quellen: WDR, Stern, Handelsblatt

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