Ransomware: Maßnahmenkatalog vom BSI

Das Bundesamt für Sicherheit zeigt auf, wie Unternehmen sich präventiv gegen Ransomware-Angriffe wappnen können.

Autor: Ralf Nowotny

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Das BSI führt in seinem Maßnahmenkatalog grundlegende Fragen auf, die sich Sicherheitsverantwortliche im Zuge einer Absicherung vor Ransomware-Angriffen stellen müssen. (Bild: unsplash/ Michael Geiger)
Das BSI führt in seinem Maßnahmenkatalog grundlegende Fragen auf, die sich Sicherheitsverantwortliche im Zuge einer Absicherung vor Ransomware-Angriffen stellen müssen. (Bild: unsplash/ Michael Geiger)

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat einen Maßnahmenkatalog herausgegeben, wie Unternehmen sich präventiv auf einen Ransomware-Angriff vorbereiten. Die Erläuterung der Maßnahmen ist vordergründig für Unternehmen gedacht, die sich bisher wenig mit der Prävention von Ransomware-Angriffen auseinandergesetzt haben. Das BSI erläutert, von denen nicht eine bestimmte schützt, sondern sich vielmehr eine Vielzahl an Maßnahmen gegenseitig ergänzen.

Das BSI führt in seinem Maßnahmenkatalog grundlegende Fragen auf, die sich Sicherheitsverantwortliche im Zuge einer Absicherung vor Ransomware-Angriffen stellen müssen, darunter:

  1. Sind Backups vorhanden, die nicht mit dem IT-Netzwerk verbunden sind?

    Backups sind die beste Absicherung für den Fall, dass Daten von Angreifern gestohlen oder gelöscht werden. Damit Angreifer nicht zusätzlich auf die Backup-Daten zugreifen können, sollten diese Daten außerhalb des aktuellen Standortes verteilt archiviert werden. Sobald also eine Aktualisierung der Daten im Backup abgeschlossen ist, muss die Verbindung zum Netzwerk wieder getrennt werden.
  2. Sind aktuell verfügbare Patches auf allen Geräten aufgespielt?

    Es treten regelmäßig Schwachstellen in Geräten auf, parallel dazu werden regelmäßig entsprechende Patches veröffentlicht. Es ist für die Sicherstellung der IT-Sicherheit im Unternehmen fahrlässig, die Geräte nicht regelmäßig zu prüfen und zu patchen. Durchgehendes Patch-Management ist notwendig, um nicht Sicherheitslücken bestehen zu lassen, für die es bereits Patches gibt. Zeitig zu patchen, ist der einfachste Weg, die Gerätesicherheit zu gewährleisten.
  3. Welche Bereiche des IT-Netzes werden von der Abteilung genutzt und sind diese zentral oder dezentral verwaltet?

    Grundsätzlich sollten IT-Netze zentral beschafft und verwaltet werden. Es ist auch möglich, diese dezentral zu beziehen, hier sollte jedoch möglichst früh das IT-Sicherheitsteam eingeschaltet werden.

Diese drei Fragen sollten sich Sicherheitsverantwortliche in Unternehmen grundsätzlich stellen. Die Beantwortung geht einher mit Maßnahmen, die in ihrer Durchführung umfassende IT-Sicherheit gewährleisten und eine gute Grundlage zum präventiven Schutz gegen Ransomware-Angriffe bieten. Im Fall eines geglückten Ransomware-Angriffs ist es häufig zu spät, um den entstandenen Schaden zu begrenzen. Unternehmen profitieren daher von entsprechender Cyberhygiene, die das Sicherstellen und Einhalten von Richtlinien und die Verwaltung und Behebung von Schwachstellen umfasst.

Quelle: PP
Auch interessant:
Ein Millionenspiel: CryptoRom-Betrüger ruinieren arglose Nutzer mit ausgebufftem Social Engineering:
Fiese Masche mithilfe beliebter Dating-Apps wie Bumble und Tinder 
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.