Warnung vor betrügerischen Pfändungsterminen, die per E-Mail versendet werden!

Autor: Tom Wannenmacher

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Warnung vor betrügerischen Pfändungsterminen
Warnung vor betrügerischen Pfändungsterminen

Bereits am 20.6.2018 haben wir über einen ähnlichen Fall berichtet. Es handelt sich um gefälschte Inkassoschreiben!

Dem Verbraucher wird erklärt, dass ein Mahnverfahren erwirkt wurde und das ein Gerichtsvollzieher die vermeintlichen Schuldner*innen besuchen werde. Das könne einzig und allein eine Geldzahlung verhindern. Konsument*innen können die E-Mail ignorieren und müssen keine Geldzahlung leisten.

Konsument*innen, die sich auf unseriösen Streaming-Plattformen registriert und zu Recht keine Rechnung der Anbieter bezahlt haben, erhalten nach einiger Zeit Schreiben von Inkassobüros. Darin heißt es beispielsweise:

image

PFÄNDUNGSTERMIN AM 28.06.2018 UM 13:20 Uhr!
Leider habe Sie die Abmahnung wegen Urheberrechtsverletzung trotz letzter Mahnung, und letzter Zahlungsaufforderung vor dem Mahnverfahren nicht beglichen.
Wir haben in einem Mahnverfahren ( gemäß §§ 688 ff. ZPO ) einen Vollstreckungstitel beim zuständigen Amtsgericht gegen Sie erwirkt.
Aus diesem Grund wird Sie der Gerichtsvollzieher am 28.06.2018 besuchen, um Ihre Wertgegenstände zu pfänden.
Sollten Sie am genannten Termin verhindert sein, bitten wir um einen Anruf, um einen neuen Termin zu vereinbaren.
Tel. +49 30 56 79 60 56
Geschäftszeiten:
Mo. – Fr.: 08:00 Uhr – 17:00 Uhr
Wir haben ebenfalls einen richterlichen Durchsuchungsbeschluß erwirkt.
Sollten Sie am genannten Termin unentschuldigt nicht anwesend sein, wird ein Schlüsseldienst hinzugezogen. Die Mehrkosten müssen wir Ihnen zusätzlich in Rechnung stellen.
Sollten Sie Wiederstand leisten, wird der Gerichtsvollzieher die Polizei hinzuziehen.
Die einzige Möglichkeit, diese Maßnahme noch abzuwenden, ist die unverzügliche Überweisung des offenen Betrags von 469,16 Euro an folgende Bankverbindung :
• Zahlungsempfänger: DEBT CASE LTD
• Bankinstitut: HSBC BANK PLC
• Adresse: 23-25 Spur Road, Cosham, Hampshire United Kingdom, PO6 3DY
• IBAN: GB94HBUK40110081253964
• BIC: HBUKGB4B
• Verwendungszweck: Invoice 18645
• Betrag: 469,16 EUR
Sollten Sie derzeit nicht in der Lage sein, die Forderung komplett zu tilgen, können wir Ihnen sicherlich mit einer Ratenzahlung weiterhelfen.
Für eine kostenlose Beratung und weitere Fragen kontaktieren Sie uns bitte unter:
Tel. +49 30 56 79 60 56
Geschäftszeiten:
Mo. – Fr.: 08:00 Uhr – 17:00 Uhr
Mit freundlichen Grüßen,
DEBT CASE LTD
Tel. +49 30 56 79 60 56
E-Mail:
[email protected]

Sollen Sie das Geld bezahlen?

Nein, Sie müssen an die Inkassobüros kein Geld zahlen, denn die Schreiben sind unseriös. Das zeigt sich unter anderem daran, dass die Forderung an sich unbegründet ist und Sie den vermeintlichen Pfändungstermin auf elektronischem Weg und nicht mittels eingeschriebenen Briefs erhalten. Dennoch sollten Sie dem Forderer schriftlich mitteilen, dass die Forderung unbegründet ist, so können sie später im Falle eines Falles nachweisen, dass sie nicht untätig waren.

Sollten Sie in Ihrem Fall weiterführende Fragen haben, wenden Sie sich an den Internet Ombudsmann. Er bietet kostenlose Beratung für Online-Geschäfte und Streitschlichtung an.

Unser Kooperationspartner der Watchlist Internet empfiehlt:

Verschieben Sie vermeintliche Inkassoschreiben, die Ihnen mit einem Gerichtsvollzieher drohen, in Ihren Spam-Ordner. Das führt dazu, dass Sie in Zukunft keine vergleichbaren Nachrichten mehr erhalten!

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