Bester Grund für einen OnlyFans-Account: Kunst!

Autor: Ralf Nowotny

Bester Grund für einen OnlyFans-Account: Kunst!
Bildquelle: "Vienna" auf YouTube

Das Portal „OnlyFans“ ist nicht nur für viel nackte Haut in fleischlicher Form gut, sondern auch für Kunstwerke, die auf anderen Plattformen verschwinden würden.

Ihr wart sicher schon mal in einem Kunstmuseum, oder? Okay, wenn nicht, dann habt ihr bestimmt mal davon gehört, dass es sowas gibt. Da gibt es viele Bilder und Statuen von Künstlern, deren Werke auch unbekleidete Menschen zeigen. Museen möchten diese Werke als Werbung auch gerne auf sozialen Plattformen wie Facebook und Instagram zeigen – doch wie wir alle wissen, haben die was gegen weibliche Nippel. Was also tun?

Kunst ist sexy!

Vier Wiener Museen (Albertina, Leopold Museum, Kunsthistorisches Museum Wien und das Naturhistorische Museum) wollen die Löschungen ihrer Beiträge auf Facebook, Instagram und TikTok nicht hinnehmen. Deshalb schlossen sie sich zusammen und gründeten auf „OnlyFans“, der Plattform, auf der hauptsächlich mit wenig Textil bekleidete junge Frauen noch weniger anhaben, einen gemeinsamen Kanal.

Wie das Portal „Wien.info“ schreibt, können Abonnenten auf „OnlyFans“ nun provokante Werke beispielsweise von Egon Schiele, Richard Gerstl, Koloman Moser oder Amedeo Modigliani unzensiert sehen.

Wie kann ich mir die Nackerten ansehen?

  1. Einen kostenlosen Account auf „OnlyFans“ einrichten: https://onlyfans.com/
  2. Auf den Kanal der Museen gehen: https://onlyfans.com/viennatouristboard
  3. Auf „Abonnieren“ klicken, der Preis beträgt 4,99 Euro im Monat, derzeit nur 3 Euro für 31 Tage
  4. Den QR-Code mit dem Handy einscannen, um eine Altersverifikation per Kamera durchzuführen

Zusätzlich haben Kunstliebhaber mit einem Abonnement dann auch Anspruch auf eine Vienna City Card oder ein Ticket zu einem der teilnehmenden Museen, in denen man sich die Kunstwerke live betrachten kann.

Na, das ist doch mal ein Grund, einen Account auf der eher ferkeligen Plattofrm anzulegen. „Schatz, ich schau mir keine Nackerten an, sondern Kunst!“ 😉


Artikelbild: „Vienna“ auf YouTube
Weitere Quellen: wien.info, Golem
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