Neue Betrugsmasche mit einem einem angeblichen türkischen Haftbefehl

Autor: Tom Wannenmacher

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perfiden Masche und einem angeblichen türkischen Haftbefehl
perfiden Masche und einem angeblichen türkischen Haftbefehl

Durch eine neue Betrugsmasche verlor ein 68-Jähriger aus Greifswald viel Geld. Insgesamt vier Betrüger brachten ihn mit ihrer perfiden Masche und einem angeblichen türkischen Haftbefehl dazu.

Der 68-jährige Deutsche erhielt vor Kurzem einen Anruf mit Greifswalder Vorwahl. Ein angeblicher Mitarbeiter seiner Hausbank unterrichtete ihn von drei Überweisungen in Höhe von jeweils 9000 EUR an einen Onlinehandel. Der Geschädigte erwiderte lediglich, dass er keine Überweisungen vorgenommen habe und legte auf.

Kurze Zeit später rief ein anderer Mitarbeiter der Bank an und teilte mit, dass weitere Unstimmigkeiten festgestellt wurden und der Senior ein Sicherheitskonto eröffnen müsse. Der 68-Jährige folgte den telefonischen Anweisungen und eröffnete bei einer anderen Bank durch Video-Ident-Verifizierung tatsächlich ein neues Konto.

Nachdem er das getan hatte, rief ein angeblicher Polizist des BKA aus Wiesbaden an. Er sagte dem Geschädigten, dass ein Haftbefehl gegen ihn vorliegen würde. Ein entsprechendes Schreiben des türkischen Geheimdienstes übermittelte er und sagte dem Anzeigenden, dass er in die Türkei ausgeliefert werden würde, wenn er keine Kaution zahlen würde.

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MIMIKAMAUnmittelbar nach diesem Anruf meldete sich ein dritter Mitarbeiter der Bank. Er teilte dem 68-Jährigen mit, dass auch der Bank der türkische Haftbefehl vorliegen würde. Nun müsse das Konto des Geschädigten gesperrt werden. Dazu sollte er zwei TAN generieren, was der Mann auch tat.

Weil der Greifswalder nun verunsichert war, rief er die Hotline seiner echten Bank an. Dort wurde ihm mitgeteilt, dass es die drei besagten Mitarbeiter nicht gibt. Jedoch wurden durch das Generieren der TAN zwei Überweisungen durchgeführt. Eine in Höhe von 31.000 EUR und eine in Höhe von über 6000 EUR. Die Überweisung der höheren Summe konnte aufgrund fehlender Deckung nicht durchgeführt werden.

Der Geschädigte verlor über 6000 EUR und informierte die Polizei.

Wir möchten eindringlich vor dieser neuen Betrugsmasche warnen. Geben Sie nie persönliche Daten und Bankverbindungen am Telefon preis. Rückversichern Sie sich bei Ihrer echten Bank, ob telefonische Anliegen korrekt sind und es diese Mitarbeiter dort wirklich gibt. Behandeln Sie TAN wie Bargeld und lassen Sie sich nicht durch angebliche Polizisten unter Druck setzen. Informieren Sie die echte Polizei. (Quelle)

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