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Autor: Andre Wolf

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Nachrichtenanfragen
Nachrichtenanfragen

Die privaten Nachrichten vermeintlich junger Frauen oder Männer auf Facebook führen nur allzu oft in eine Falle!

Wer regelmäßig die sogenannten Nachrichtenanfragen auf Facebook prüft, dürfte in der letzten Zeit häufiger Anfragen von attraktiven hungen Männern oder Frauen dort gefunden haben (hier die Info, wie man Anfragen lesen kann).

Was man direkt sagen kann: Bei diesen Profilen handelt es sich um Fakeprofile. Manchmal kann man anhand der URL (Adresse) auch erkennen, dass es sich um umbenannte Profile handelt. Diese Fakes versenden zumeist einen Link.

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Der Link aus den Nachrichtenanfragen führt dann in der Regel auf Datingseiten, also nach dem Klick auf den Link erscheint zunächst ein Hinweis von Facebook, das man das Webangebot von Facebook verlässt. Danach tauchen dubiose Angebote auf.

Nachrichtenanfragen
Nachrichtenanfragen

Insgesamt ist diese Masche recht billig und stark verwandt mit der Methode der „sexy Freundschaftsanfragen„. Bei beiden ist das Ergebnis dasselbe: Facebooknutzer sollen auf Datingportale gelockt werden, wo sie abgezockt werden.

Nachrichtenanfragen: Vorsicht Abofalle!

Auch wenn der Link aus den Nachrichtenanfragen etwas anderes verspricht, auf diesen Datingseiten gibt es eher weniger tolle Bekanntschaften, sondern viel mehr Kostenfallen, in die man sich begibt, sollte man eine Anmeldung dort ausfüllen. Auch die ständigen Angaben, dass etwas kostenlos sei, bezieht sich lediglich auf die Anmeldung, alles andere ist nicht kostenlos!

Es finden sich eine Menge Fake-Profile dort (oftmals von Mitarbeitern angelegt, was auch oft versteckt in den AGB steht), die einen animieren, sich schnell einen kostenpflichtigen Account zuzulegen, damit man sehen könne, wer da einem gerade geschrieben hat.

Selbst wenn man beschlossen hat, das Portal nicht weiter zu nutzen, ist nun die Email-Adresse aus der Registrierung dort bekannt, und das wird auch genutzt:

Die Daten werden also gerne fröhlich herumgereicht. Nutzer, die sich dort anmelden, bekommen erst einmal einen riesigen Fragekatalog über die sexuellen Präferenzen und andere Daten vorgelegt, und Nutzer, die diese Fragen-Odyssee hinter sich gebracht haben und freiwillig Geld zahlen, kann man noch viel mehr schröpfen!

Deswegen darf man sich zumindest über sehr viel Spam-Mail freuen! Diese kannst man zwar nach und nach blocken, jedoch lauert noch eine andere Falle: Das „Probeabo„.

Unbekannte private Nachrichten können teuer werden!
Viele dieser Seiten bieten „Probeabos“ an, die nur 1 Euro kosten. Dies kann aber ganz schnell sehr teuer werden!

Beispielsweise berichtet die Seite der Rechtsanwaltskanzlei Dr. Hoffmann, dass auch Nutzer der Seiten, die niemals ein Premium Abo abgeschlossen haben oder den Abo-Vorgang vorher abbrachen, Mahnschreiben der Inkasso-Firma Fairmount GmbH bekamen. Solche Schreiben sind unbedingt ernstzunehmen und sollten nicht ignoriert werden, weswegen dann oftmals ein Gang zum Anwalt nötig ist. Auch die Anwaltskanzei Schuster hat sich auf Anschreiben mit solcherlei Zahlungsaufforderungen spezialisiert.

Daher am Besten sowohl die Nachrichtenanfragen, aber auch (falls solche ankommen) die Freundschaftsanfragen dieser Profile ablehnen.

Artikelbild Von Daniel_Dash / Shutterstock.com

 

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