Nein! Es gibt kein Verbot aller Mofas bis Baujahr 1990

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Autor: Tom Wannenmacher

Nein, es gibt kein generelles Verbot aller Zweitakt-betriebenen Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1990.

Auch wenn ein Artikel im Netz veröffentlicht wurde, dann bedeutet das nicht, dass dies auch stimmt. Es wird kein Verbot ab März 2018 geben. Es handelt sich um diese Statusbeitrag auf Facebook, der im Moment sehr oft geteilt wird.
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Faktencheck

Schaut bei Inhalten immer nach der Quellenlage! Prüft immer, woher eine Information stammt und wer euch da Informationen präsentiert. Denn nur dann vermeidet man, auf Unsinn, Falschmeldungen oder Satire hereinzufallen und sich gegebenenfalls sogar lächerlich zu machen.



Natürlich ist das ein Fake, besser gesagt WIEDER EINMAL eine dieser spektakulären News auf der Webseite 24aktuelles.

Die Webseite “24aktuelles.com”

Wir müssen daher hier schier gebetsmühlenartig wiederholen, worum es bei 24aktuelles wirklich geht. Denn bei 24aktuelles sollte man nicht allein auf Überschrift, Vorschaubild und Untertitel achten, sondern auch vom Disclaimer der Seite Notiz nehmen.
Dieser ist in JEDEM Artikel der Seite zu finden und lautet:

24aktuelles.com – ist eine Internetseite die zur Unterhaltung dient, die falschen News werden von unseren Usern verfasst. Alle Nachrichten dieser Seite sind frei erfunden und fiktiv, es ist alles nur Spaß! Keine der Fake News sollte ernst genommen werden oder als seriöse Informationsquelle benutzt werden.

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Warum teilen User Falschmeldungen?

Bei beiden Themen spielt ANGST und VERUNSICHERUNG – aber auch BOSHEIT oft eine große Rolle. Angst und Unsicherheit ist immer ein treibender, gewichtiger Multiplikator bei solchen Falschmeldungen. Durch das gut gemeinte verbreiten solcher Szenarien möchte man andere vor einem “Schaden” bewahren. Sprich: Man kann Nutzern, die diese verbreiten, nicht einmal einen Vorwurf machen, denn sie wollen ja nur helfen. Leider ist es aber trotzdem so, dass sie durch das “Teilen” die Wirkung der Falschmeldung noch verstärken.
Durch Facebook und WhatsApp, wo ja “jeder” Information senden kann, steigt die Anzahl der Informationen, die dann „jeder“ für wahr nimmt, ins Unermessliche, so dass man im kurzen Moment zwischen (Überschriften) lesen und teilen, gar nicht mehr hinterherkommt damit, diese Infos genau zu beleuchten oder zu hinterfragen.
Dies wiederum bedeutet, dass ein Nutzer nicht mehr entscheiden kann, was wahr ist und was nicht. Sprich: Es wird keine klassische Quellenanalyse mehr betrieben, sondern der User vertraut ab einem gewissen Punkt nur mehr seiner eigenen Freundesliste bzw. seinen eigenen Kontakten. Sprich: Alles was aus meiner “Filterblase” kommt ist dann WAHR und jede andere Information, auch wenn diese mittels einer Quellenanlayse belegbar ist, ist dann NICHT MEHR WAHR.

Was also tun?

Wir als Mimikama sind sehr bemüht (und dies nun seit knapp 7 Jahren), unsere Rechercheergebnisse in der Hoaxdatenbank und in unseren Rechercheberichten zeitnah zu veröffentlichen, was wir auch sehr gut schaffen. Für jeden Einzelnen bedeutet das im Idealfall, sich vorab einmal kurz abzusichern, bevor etwas im Internet geteilt wird. Zu diesem Zweck haben wir von Mimikama eine eigene “Hoaxsuchmaschine” ins Leben gerufen, welche im Moment knapp 15.000 Rechecherberichte von uns durchsucht. (Verweis: http://www.hoaxsearch.com/)

Überzeuge dich also vorab, ob gewisse Meldungen im Netz überhaupt stimmen, bevor du diese teilst.

Weitere Möglichkeiten und Kanäle etwas prüfen zu lassen, findest du auf unserer Seite: “So schickst Du uns Deine Fragen!” vor.
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