Mit Microsoft-Masche Geld erbeutet.

Autor: Tom Wannenmacher

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Mit Microsoft-Masche Geld erbeutet. Die Polizei warnt!
Mit Microsoft-Masche Geld erbeutet. Die Polizei warnt!

Unangekündigt klingelt das Telefon und ein angeblicher Mitarbeiter von Microsoft berichtet von einem Problem mit dem Computer des Angerufenen oder einer neu benötigten Lizenz.

Betrügern zum Opfer gefallen ist am Montag ein 76 Jahre alter Ahauser.

Unbekannte hatten ihn vormittags angerufen und sich in englischer Sprache als Mitarbeiter von Microsoft ausgegeben. Sie hatten behauptet, seine Computerlizenz sei abgelaufen. Die angeblichen Kosten für die Verlängerung beglich der Mann anschließend über ein iTunes-Guthaben. Dabei behaupteten die dreisten Täter, dass die erste Überweisung nicht funktioniert habe: Wenn der Betroffene sie neu vornehmen würde, könne eine Rückzahlung des ersten Betrags erfolgen.

Das Betrugsopfer ließ sich darauf ein – als dem 76-Jährigen schließlich Zweifel kamen, verständigte er die Polizei. Ihm ist ein finanzieller Schaden in vierstelliger Höhe entstanden.

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Die Polizei warnt!

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor der sogenannten Microsoft-Masche: Microsoft nimmt nie unaufgefordert telefonisch Kontakt zu seinen Kunden auf. Wer einen solchen Anruf erhält, sollte am besten den Hörer auflegen. Auf keinen Fall sollten Betroffene Daten preisgeben oder den Anrufern gestatten, per Fernwartung auf den Computer zuzugreifen.

Zusammenfassend!

Wie verläuft diese Betrugsmasche?

  • Schritt 1: Sie erhalten einen Anruf von Microsoft. Die Telefonnummern variieren, es handelt sich sowohl um inländische, als auch ausländische Nummern. Die Mitarbeiter/innen sprechen meist in gebrochenem Englisch.
  • Schritt 2: Sie werden auf ein Problem mit Ihrem Computer hingewiesen (Virus, Hackerangriff, Fehlermeldung oder Ähnliches).
  • Schritt 3: Ihnen wird Hilfe angeboten, indem die Servicemitarbeiter/innen mit Ihnen das Problem telefonisch beheben.
  • Schritt 4: Gehen Sie auf die Hilfestellung ein, werden Sie zunächst aufgefordert, bestimmte Systembefehle durchzuführen. Schließlich werden Sie gebeten, ein spezielles Programm herunterzuladen.
  • Schritt 5: Nach erfolgtem Download, haben Betrüger/innen die volle Kontrolle über Ihren Computer. Sie können nun jeden Klick live mitprotokollieren.
  • Schritt 6: Natürlich ist dieser Service nicht gratis! Sie werden aufgefordert, einen bestimmten Betrag online zu bezahlen. So verschaffen sich Betrüger/innen Zugang zu Ihren Zugangsdaten und Passwörtern.
  • Schritt 7: Betrüger/innen haben vollen Zugriff auf Ihren PC, ändern Passwörter, löschen und stehlen Daten oder installieren Schadsoftware. Sie haben nun keine Kontrolle mehr über Ihren Computer.
  • Schritt 8: Kriminelle verfügen nun über Ihre Bank- und Kreditkartendaten.

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Wir empfehlen:

  • Beenden Sie sofort solche Telefonate!
  • Lassen Sie solche Anrufer nie auf Ihren Computer zugreifen!
  • Installieren Sie keine Fernwartungstools nach Aufforderung!
  • Klicken Sie auf keine Links in den gefälschten Support-Webseiten, die Ihnen bei dem Gespräch genannt werden!
  • Microsoft selbst führt keine Anrufe dieser Art durch!
  • Tätigen Sie keine Zahlungen und geben Sie keine Online-Banking Daten ein. .
  • Sie sind in die Falle getappt?
  • Unterbrechen sie sofort ihre Netzwerkverbindung.
  • Informieren Sie Ihre Hausbank.
  • Lassen Sie die Kredit- und Bankkarte sperren.
  • Prüfen Sie ab sofort Kontoauszüge.
  • Notieren Sie die Rufnummer, die sie angerufen hat und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei
  • Wenn es Verbindungsdaten aus den Fernwartungstools, in diesem Falle dem “TeamViewer” gibt, dann notieren Sie diese ebenfalls!

Lesen Sie auch, wenn Microsoft bei Mimikama anruft!

Quelle: Polizei

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