Microsoft Edge bekommt einen Kindermodus

Autor: Ralf Nowotny

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Microsoft Edge bekommt einen Kindermodus
Artikelbild: DANIEL CONSTANTE / Shutterstock

Der Browser von Microsoft bekommt eine Funktion, welche Eltern entspannen dürfte: Einen speziellen Kindermodus.

Seien wir ehrlich: Das Internet ist nur sehr bedingt für Kinder geeignet. Unseriöse Seiten, zweifelhafte Werbeanzeigen, nackige Frauen und Abo-Fallen lauern an jeder virtuellen Ecke. Zwar gibt es spezielle Tools und Plugins für Browser, die die Gefahren des Internets zumindes zum Teil eliminieren, doch für ganz sicheres Surfen gibt es nun für den Edge-Brwoser von Microsoft einen speziellen Kindermodus.

Was macht der Kindermodus von Edge?

Der Vorteil dieses Modus ist, dass man nun kein extra Windows-Profil mehr für Kinder anlegen muss. Eine Übersicht der bisher bekannten Funktionen:

  • Vollbildmodus, Startseite mit Links zu kinderfreundlichen Seiten
  • Zugriff nur auf kinderfreundliche Seiten, doch Eltern können die Liste beliebig erweitern
  • Zum Verlassen des Kindermodus ist ein Passwort erforderlich
  • Die interne Suchmaschine Bing ist im höchsten Sicherheitsmodus
  • Es gibt zwei voreingestellte Altersprofile: Kinder von 5-8 Jahre und Kinder von 9-12 Jahre
  • Eingeschränkte Tracking-Möglichkeiten in der Online-Werbung

Wie kann man den Kindermodus aktivieren?

Sobald der Kindermodus hierzulande auch aktiviert wurde, muss man im Edge-Browser einfach nur oben rechts auf das Profilbild klicken und den Kindermodus auswählen.

Dies wird dann so aussehen:

Auswahl des Kindermodus
Auswahl des Kindermodus, Bildquelle: Microsoft

Dort kann man dann beim erstmaligen Start ein Altersprofil auswählen.

Der große Vorteil:
Wenn ein Elternteil gerade am PC arbeitete und das Kind im Internet surfen möchte, muss man nicht vorher alle Arbeiten erst speichern, um auf das Windows-Kinderprofil zu wechseln, sondern wählt einfach den Kindermodus im Edge aus.

Fazit

Diverse Tools, um das Internetverhalten der Kinder zu kontrollieren, ersetzen keinesfalls die elterliche Aufsicht. Auch die besten Schutzmaßnahmen können von cleveren Kindern umgangen werden, und kein Sicherheits-Tool ist wirklich perfekt.

Trotzdem ist es erfreulich, dass Microsoft mit Edge als Vorreiter einen Teil dazu beiträgt, dass Kinder sicherer im Internet surfen können. Man darf gespannt sein, wann andere Browser eine ähnliche Funktion bekommen!

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Quellen: Microsoft, That’s Nonsense
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