Vorsicht vor Massenerpressungs-E-Mails

Autor: Tom Wannenmacher

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Erpressungsversuch mit angeblichem Masturbationsvideo - Artikelbild: nito / Shutterstock
Erpressungsversuch mit angeblichem Masturbationsvideo - Artikelbild: nito / Shutterstock

Seit Anfang des Jahres kursiert eine neue Welle an Massenerpressungs-E-Mails. Kriminelle versuchen durch frei erfundene Behauptungen Geld zu erpressen.

Der Empfängerin oder dem Empfänger soll vorgetäuscht werden, dass der Computer beim Besuch einer nicht jugendfreien Seite gehackt und diskreditierende Videos angefertigt wurden. Die Absender fordern dabei einen bestimmten Betrag an Kryptowährung, und wenn dieser nicht bezahlt werden würde, drohen sie mit der Veröffentlichung des angeblichen Videos.

Vorgehensweise der Täter

Die Täter verwenden in dieser Welle der Massenerpressungs-E-Mails den Betreff „Benachrichtigung“. Als Absender scheint keine willkürlich gewählte E-Mail-Adresse auf, sondern die des Opfers, was in den Empfängerinnen und Empfängern den Eindruck erwecken soll, dass sie gehackt wurden. Doch in Wirklichkeit wurden sie nicht gehackt, denn es handelt sich hierbei um sogenanntes E-Mail-Spoofing. Dabei verändern die Täter über das Bearbeiten des SMTP-Server-Codes den angezeigten Absender und verschleiern damit ihre Identität. Der Eindruck des Opfers, dass der Computer gehackt wurde, wird durch die Wahl der Opferadresse als Absender bewusst verstärkt.
Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ist ein Basisprotokoll, mit dem E-Mails über das Internet übertragen werden.

Zu folgender Vorgehensweise wird geraten

• Alle Aussagen aus dem Massenerpressungs-E-Mail sind frei erfunden! Es wurden keine Aufnahmen erstellt.
• Geben Sie der Forderung nicht nach und bezahlen sie nicht.
• Löschen Sie das E-Mail oder verschieben es in den Spam-Ordner.
• Überprüfen Sie Ihren Virenschutz und führen Sie regelmäßig einen Virenscan durch.
• Ändern Sie das Passwort Ihres E-Mail-Accounts.
• Sollte bereits eine Zahlung erfolgt sein, erstatten Sie bei der nächsten Polizeidienststelle eine Anzeige. Nehmen Sie dazu alle Ihnen zur Verfügung stehenden Beweismittel (E-Mail), wenn möglich, in elektronischer Form (USB-Stick), mit.
• Decken Sie die Webcam mit einem Stück Klebeband ab oder verwenden Sie einen „Kamerablocker“.
• Die unpersönliche Anrede im E-Mail („Hallo“ ohne Name) ist meistens ein sicheres Zeichen eines Spam („Massenmail“).

Quelle: Bundeskriminalamt Österreich

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