Wurde dieser junge Mann von seinem Handy getötet?

Autor: Tom Wannenmacher

Im Moment erreichen uns diverse Anfragen zu einem Artikel, der seit Tagen auf Facebook immer wieder geteilt wird.

Angeblich wurde ein Mann von seinem eigenen Handy getötet.

image

Veröffentlicht wurde dieser von der Seite “Fassungslos” über die wir hier schon einmal berichtet hatten. Damals jedoch in einem anderen Zusammenhang.

Wurde nun ein Mann von seinem Handy getötet?

Nein! Bei dem Video, welches man auf genannter Seite zu sehen bekommt, handelt es sich um einen (mittlerweile) prämierten Präventions-Spot der Polizei Lausanne mi​t Unterstützung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung [1].

Bei 1 von 4 Unfällen in der Schweiz ist Ablenkung im Spiel. Wer mit Kopfhörern Musik hört oder auf dem Smartphone chattet, nimmt sein Umfeld schlechter wahr. Betroffen sind vor allem 15- bis 30-Jährige.

Eigentlich kein Scherz

Leider ist der Anlass für solch ein Video ernster Natur: auch andere Städte haben sich Gedanken zur Unfallprävention in Bezug auf unachtsame Smartphonenutzer gemacht. So berichtet die SZ zum Beispiel darüber, dass in Augsburg an zwei Straßenbahn-Haltestellen rote Blinklichter helfen sollen, die Sicherheit zu verbessern. [2]

Hier das Video von bfu, bpa, ipi

Beschreibung des Videos:

Veröffentlicht am 05.05.2015

Jonas, 24, verschwindet vor deinen Augen. Sowas hast du noch nie gesehen!

Jonas ist ein Junge von 24, er hört gerne Musik und chattet gerne auf dem Handy mit seinen Freunden. Auch im Strassenverkehr als Fussgänger. Doch die Ablenkung durch sein Smartphone endet nicht gut …

Der Spot der Polizei Lausanne mit Unterstützung der bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung und weiteren Partnern zeigt schockierend, wie sich Unaufmerksamkeit im Strassenverkehr auswirkt.

Der Handlungsbedarf ist gross: Bei 1 von 4 Unfällen in der Schweiz ist Ablenkung im Spiel. Wer mit Kopfhörern Musik hört oder auf dem Smartphone chattet, nimmt sein Umfeld schlechter wahr. Betroffen sind vor allem 15- bis 30-Jährige.

Mehr Informationen zum Spot: http://spot.bfu.ch

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.