Politische Manipulation durch das Wall Street Journal?

Autor: Ralf Nowotny

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Politische Manipulation durch das Wall Street Journal?
Politische Manipulation durch das Wall Street Journal?

Wieder einmal geistert eine bzw. zwei Schlagzeilen des „Wall Street Journals“ herum. Dieselbe Ausgabe, zwei verschiedene Headlines.

Screenshot: Mimikama.at
Screenshot: Facebook

Auf dem Bild im Facebook-Beitrag steht auf Englisch:

„Exakt die gleiche Zeitung, das gleiche Datum, verkauft in verschiedenen Staaten, abhängig von der politischen Richtung in dem Gebiet. Dies ist ein klarer Fall, wie die Medien das Volk manipulieren. Öffnet eure Augen, bevor es zu spät ist.“

Auf der linken Zeitung steht die Schlagzeile „Trump mäßigt seinen Tonfall„, auf der rechten Zeitung steht aber „Trump redet Klartext„.

Sind dies echte Ausgaben der Zeitung?

Ja, da ist nichts manipuliert worden. Beides sind Ausgaben des „Wall Street Journal“ vom 1. September 2016. Konkret ging es um die Gespräche Trumps mit dem mexikanischen Präsidenten Enrique Peña Nieto über das Problem der Immigration von Mexikanern in die USA.

Warum die zwei verschiedenen Schlagzeilen?

Nein, die Begründung ist nicht etwa der Verkauf der Zeitungen in verschiedenen Staaten, die Lösung ist viel einfacher:

[vc_message message_box_color=“green“ icon_fontawesome=“fa fa-check“]Bei der linken Ausgabe handelt es sich um die Morgenausgabe, welche kurz nach dem Treffen herauskam. In der Tat lief das Gespräch eher kooperativ.

Die rechte Ausgabe ist die Abendausgabe, nachdem Trump eine Rede bezüglich des Treffens hielt und eher das Gegenteil behauptete: Er bleibe hart und fordere eine Mauer zwischen den USA und Mexiko.[/mk_info]

Mal Hü, mal Hott

Dass Trump gerne mal sich widerspricht oder seine Aussagen im Nachhinein ändert, konnten wir ja erst vor einigen Tagen beobachten, als er erst zugab, dass die Geheimdienstinformationen über den Einfluß Russlands auf die US-Wahlen stimmen, er es aber wenig später wieder negierte. Insofern wundert uns das Gebahren Trumps im September 2016 nicht. Das ist dann aber nicht die Schuld des „Wall Street Journals“.

Wer nun aber nicht so gerne liest, kann sich die Kurzform der Aufklärung nochmal auf ZDDK.TV anschauen, präsentiert von „Thunderbeard“ 🙂

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