Denn hier hat ein Frischling sich dazu entschlossen, lieber bei Kühen auf der Alm zu bleiben als mit seiner Rotte den Wald zu erforschen.

„Oh, ein Frischling!“

Landwirt Friedrich Stapel aus Bervörde-Grave, Landkreis Holzminden, traute seinen Augen nicht: „Da hinten läuft doch etwas Kleines hinterher.“ – Tatsächlich, ein Frischling hatte sich vor etwa drei Wochen seiner Kuhherde angeschlossen. Seiner Vermutung nach könnte das junge Wildschwein seine Gruppe verloren haben, womöglich beim Überqueren des nahegelegenen Flusses.

Friedrich Stapel wollte es zuerst nicht glauben, doch beim Beobachten seiner Kuhherde im Umgang mit dem kleinen Neuzugang hatte er das Gefühl, dass der kleine Frischling sich bereits richtig integriert hatte.

Bei dem kleinen Wildschwein handelt es sich übrigens um ein Mädchen, das von Kindern im Ort mittlerweile den Namen „Frida“ bekommen hat.

Klein, aber oho!

Zwischenzeitlich hat Frida sich zu einer richtigen Attraktion entwickelt. Ist ja auch nichts Alltägliches, dass man ein Wildschwein mit Kühen auf der Weide sieht.

Der Landwirt plant übrigens, wenn Frida weiterhin bei seinen Kühen bleibt, es auch im Winter bei den Mutterkühen im Stall unterzubringen. Da hat die kleine Frida wohl nicht nur das Herz der Kühe erobert, sondern auch den Landwirt selbst um den Finger bzw. die Schweinshaxe gewickelt.

Quelle:

nordbayern.de, snopes
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