Kripo warnt vor neuartigem Trojaner, der sich per SMS über Handys verbreitet und finanziellen Schaden anrichten kann

Autor: Tom Wannenmacher

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Presseinformation vom 18.07.2014 | 11:37 Uhr: Bei dem für Internetkriminalität zuständigen Zentralkommissariat 50 der Kasseler Kripo ist kürzlich eine erste Anzeige eingegangen, wonach ein Android-Trojaner, der per SMS verschickt wird, auf Kontaktlisten zugreift, sich dadurch potenziert und zusätzlich unbemerkt Verbindung zu Mehrwertdiensten aufnimmt, wobei Kosten entstehen können.

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Die Kriminalpolizei Kassel warnt nun vor dem sogenannten DHL.apk-Trojaner, bei dem es sich um ein neues, vermutlich auch bundesweites Phänomen handelt.

Anmerkung ZDDK: Wir haben hier darüber berichtet!

Die Opfer erreicht eine Nachricht als Short Message Service (kurz SMS).

Diese soll inhaltlich auf eine DHL-Zustellung hindeuten. Die Nachricht auf dem Smartphone mit Android-Betriebssystem enthält einen Link, dem man durch anklicken folgen soll, um damit eine vermeintliche Post-Lieferung verfolgen zu können. Tatsächlich lädt man mit dem Anklicken eine App herunter, die sofort und selbständig auf die im Telefon hinterlegte Kontaktliste zugreift und eine gleichgeartete SMS an alle dort gelisteten Mobilfunknummern sendet.

Die App belässt es jedoch nicht dabei, sondern schaltet Telefonverbindungen zu Mehrwertdiensten, die ungehindert Kosten in Höhe von ca. 100,- Euro verursachen kann.

Auf diese Weise können die Kosten im Freundes-, Bekannten- und Verwandten- kreis schnell in die Tausende gehen.

Rainer Franke, Kriminalhauptkommissar im ZK 50 rät:

„Um vorsorglich solche automatischen Downloads zu verhindern, sollten Smartphone-Besitzer in den Einstellungen die Installation von Apps aus nicht bekannten Quellen nicht erlauben“

„Wenn der Link bereits angeklickt wurde“, rät Hauptkommissar Franke, „sollte der Download oder die Installation sofort abgebrochen werden. Sollte die Installation bereits geschehen sein, muss die Datei gelöscht werden. Anschließend sollte Verbindung mit den Bekannten und Freunden aus der Kontaktliste aufgenommen werden, um sie zu warnen.

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