Mach es dir doch einfach mal selber

Autor: Jens | ZDDK | MIMIKAMA

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Ich sitze hier am Kopfende meines Tisches und schüttele mein Haupt voll Sorge um meine Mitmenschen, ist es Sorge oder Verwunderung, sollte ich viele von ihnen so stark überschätzt haben? Zugegeben andere wiederum bestätigen meinen ersten Eindruck, was mich nicht ganz an meiner mir innewohnenden Menschenkenntnis zweifeln lässt.

Da fragt man sich zurecht, was in aller Welt lässt mich dergestalt an mir selbst zweifeln, hey ich zweifele nur manches Mal an meiner Menschenkenntnis, nicht an mir selbst, soweit kommt es noch.

Die Antwort ist heutzutage eigentlich gar nicht zu schwer zu finden, schließlich ist die Aktion bereits in aller Munde „Fridays for Future“ und eigentlich wollte ich gar nichts dazu sagen, reden ja genügend Leute drüber, etliche aus meiner Sicht leider Unsinn, aber das liegt in der Natur der Sache.

Der Klimawandel an sich ist ja keine neue Erkenntnis, die ersten Ideen dazu gab es bereits vor mehr als 150 Jahren, aber ich vergaß, es ist eine von langer Hand vorbereitete Verschwörung und alle seit damals in der Richtung studierenden und professierende werden von den NGOs der NWO bezahlt, nicht von DER NWO von der anderen…

Ich habe für mich der Einfachheit halber die Kritiker in zwei Kategorien eingeteilt:

– Politiker

und

– die, die es einfach nicht besser wissen.

Nehmen wir mal die Politiker als erstes, Schulschwänzer ist ihr Lieblingsargument, das sich auch nur ganz schwer rechtlich widerlegen lässt, da die akute Gefahrenlage fehlt, die ein Fernbleiben vom Unterricht rechtfertigen könnte.

Allerdings ist es ein Argument hinter dem die Jungs und Mädchen der Politik sich nur verstecken, um nicht ihren in der Schwerkraft der Macht träge gewordenen Hintern hochbekommen und den Dunstkreis der Lobbyisten verlassen zu müssen. Die 68er Bewegung, Gorleben und Castortransporte sind gute Beispiele, um zu belegen, dass esein Deutschland einer gewisse Portion zivilen Ungehorsams bedarf, damit die träge Masse der Politik mal in Wallung kommt. Es sind immer die jungen Wilden, die die Alten fordern, dennoch ist es einfacher sie anzugehen statt liefern zu müssen, aber ich vermute das sind lediglich Rückzugsgefechte.

Bleiben die, die es einfach nicht besser wissen, davon ziehen wir mal fix die ab, die generell gegen alles wettern, die nicht etwa zu dumm sind, um es besser wissen zu können, sondern die sich an der Angst und dem Hass derjenigen ergötzen, die sie mit ihren Posts beeinflussen, es gibt einen Ausdruck für solche Typen, aber es gibt auch so etwas wie Kinderstube und die will ich für solche Typen nicht vergessen, auch wenn ich es könnte.

Influenza, wir sind damals gegen sowas geimpft worden und so wie damals die Impfung die Abwehrkräfte mobilisiert hat, so müssen wir gegen die neue gleichnamige Seuche die Menschen ebenfalls schützen, die entsprechende Impfung ist nahezu schmerzfrei und geschieht ganz von alleine durch die gezielte Förderung der Medienkompetenz.

Die Forderung einfach nicht alles zu glauben ist schnell formuliert, aber es ist doch viel zu verlockend, außerdem sind die Seuchenvögel ja nicht auf den Kopf gefallen, sie formulieren durchaus glaubhaft, da fällt es schwer die Spreu vom Weizen der Informationsernte zu trennen.

Natürlich ist es ein leichtes sich hinzustellen und Unwahrheiten zu verbreiten, die werden dann reichlich geteilt und füllen so eine eigene Informationsblase. Es ist ebenso leicht zu sagen „macht euch doch endlich mal selber schlau“, ich denke wir müssen umdenken, nehmen wir uns ein Beispiel an dem Zitat:

„Gib einem Mann einen Fisch und du ernährst ihn für einen Tag. Lehre einen Mann zu fischen und du ernährst ihn für sein Leben.“

Geben wir den Leuten ein Werkzeug an die Hand, bei einem Text auf einem virtuellen Zigarettenbildchen hilft nur der gesunde Menschenverstand, den ja aber jeder gerne für sich in Anspruch nimmt, nehmen wir als Beispiel eines der gerne geteilten Bildchen über Jens Spahn „Spahn will die Hebammenausbildung als Studium“ AUFREGUNG allenthalben, deshalb TIPP 1. vor dem Teilen tief durchatmen, bildet aus dem Text einen schlagkräftigen Suchbegriff zum Beispiel „Spahn Hebammenausbildung“ und geht damit auf die Suche, ja im Ergebnis werdet ihr nicht ums Lesen herumkommen, aber ihr werdet interessante Dinge erfahren zum Beispiel, dass damit nur eine EU Richtlinie umgesetzt wird, dass Deutschland das letzte Land der EU ist in dem es noch kein Studiengang ist.

Damit könnt ihr dann vor euren Kumpels glänzen und sie zurecht weisen..

Nehmen wir jetzt mal ein Zigarettenbildchen, das mit visuellen Eindrücken versucht Stimmung zu machen.

Nehmen wir an, wir stolpern in den sozialen Netzwerken über ein Bild, oder eine Collage, die uns aufregt, dann ist es überwiegend genau so gewollt. Je reißerischer eine Überschrift oder ein Text, desto eher muss man davon ausgehen, dass er manipulativ sein soll.

Nehmen wir folgenden Beitrag:

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Uff, so also gehen unsere Klimaschützer mit der Umwelt um, na schönen Dank auch. Stellt sich die Frage: Ist dem auch so? Jetzt könnten wir euch einfach den Fisch geben, um bei dem Sprichwort zu bleiben, aber wir wollen heute mal wenigstens einigen von euch das Fischen beibringen. Da ein großer Teil der Nutzer heutzutage mit ihrem Smartphone unterwegs sind, also nicht nur unterwegs im Sinne von unterwegs und nicht zu Hause, sondern auch unterwegs im Internet, sogar dann wenn sie zu Hause sind, also zu Hause unterwegs sozusagen, wollen wir heute nur mobilen Nutzern das Fischen zeigen.

Wir haben also den gezeigten Beitrag gefunden, was jetzt?

Wir erstellen einen Screenshot, je nach Modell und Hersteller geht das auf unterschiedliche Weise.

Was dann? Nun wir brauchen eine Angel, oder ein Netz, selbiges findet man bei Android im Google Play Store da ist zum Beispiel die App „Reverse Image Search“ sehr zu empfehlen, also laden wir die gleich mal runter und installieren sie.

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Im nächsten Schritt die App starten, anschließend in den Einstellungen, die wir oben rechts erreichen können, die Multisearch Engines aktivieren, damit sucht die App nicht nur wie standardmäßig eingestellt bei Google, sondern auch gleich noch bei Yandex und Tiny Eye.

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Danach öffnen wir den Screenshot.

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Dann finden wir im Album Screenshots unser Bild:

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Wichtiger Schritt! Den Screenshot zurecht schneiden.

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Ist dies geschehen, mit einem Klick auf die Lupe den Suchvorgang starten.

Nach kurzer Zeit (abhängig von der Verbindungsgeschwindigkeit, was irgendwie logisch ist, aber erwähnt werden sollte) erscheint das Ergebnis, wir sehen als erstes das Ergebnis der Google rückwärts Bildersuche. Interessanter Weise ist diese seit geraumer Zeit eher ernüchternd, es scheint fast so als findet Google nichts mehr.

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Durch wischen nach links kommen wir zum Ergebnis von Yandex, das russische Gegenstück zu Google ist weitaus ergiebiger, man ist fast versucht zu sagen, wenn Yandex es nicht findet dann ist es nicht zu finden.

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Ein weiterer Wisch nach links und TinEye präsentiert sein Ergebnis, da bin ich mir noch nicht sicher was ich davon halten soll, mal scheint es ebenso erfolglos zu sein wie Google um dann im nächsten Moment Dinge zu finden, die Google eben nicht gefunden hat.

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In diesem Fall hilft uns also Yandex am besten.

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Denn schon der erste Hinweis zeigt den wahren Hintergrund, es war die Abifete in Halle und nicht die Friday for Future Aktivisten wie man uns glauben machen wollte.

So jetzt könntet ihr Fischen gehen, teilt gerne eure Ergebnisse über die Community mit uns, ihr könnt damit anderen ebenfalls helfen.

Ach, übrigens funktioniert das auch bei der Personensuche, bekommt ihr also mal wieder eine Freundschaftsanfrage, die ihr nicht zuordnen könnt – sucht einfach mal nach der betreffenden Person, wer weiß welcher Hollywood Star plötzlich den Drang verspürt euch kennenzulernen…

Oder Datingseiten…. da geht das auch.

Zum Schluß noch etwas in eigener Sache, ein paar Worte an die Eltern, die eine Riesenwelle um ihre Kinder machen, was für eine tolle Zukunft sie haben werden, aber im nächsten Moment virtuelle Sch… wie die eben gezeigte, weiter verbreiten, entscheidet euch bitte, Zukunft für eure Kinder, oder die Kinder kritisieren, die etwas für ihre Zukunft unternehmen wollen und damit auch für die eurer Kinder. Beides geht nicht.

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