Kinder von Fremden angesprochen? Meldungen auf Social Media

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Artikelbild Kind: Shutterstock / Von Nazarova Mariia
Artikelbild Kind: Shutterstock / Von Nazarova Mariia

Wir alle kennen die Schockgeschichten: Weißer Lieferwagen fährt durch die Straßen, Kinder werden angesprochen und sollen entführt werden.

Kinder von Fremden angesprochen? Der Inhalt in der Zusammenfassung:

Social Media Gerüchte um mutmaßliche Kindesentführungen sind nicht immer wahr. Die Polizei geht jedoch allen Hinweisen nach und bittet, nur offizielle Meldungen zu teilen.

Häufig sind die Geschichten falsch reflektierte Beobachtungen, in manchen Fällen ist aber was dran. Nun hat sich die Polizei zu dem heiklen Thema gemeldet und bittet: nur behördlich bestätigte Nachrichten dieser Art weiter zu verbreiten.

[mk_ad]

Das Internet, insbesondere auf Social Media, ist heutzutage ein stark genutztes Kommunikationsmittel, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Damit lassen sich Nachrichten schnell verbreiten. Ins Netz gestellte Nachrichten lassen sich allerdings nicht mehr kontrollieren.

Was vielleicht gut gemeint war, nimmt eventuell eine ungewollte Entwicklung. Nachrichten, bei denen es um Kinder geht, verbreiten sich rasend schnell und bleiben oftmals nicht regional. Sie erzeugen oft einen „Stille Post“ Effekt“ und bewirken Ängste und Unsicherheiten, die weder beabsichtigt waren noch gerechtfertigt sind.

Der Internetuser liest die Nachricht und verbreitet sie schnell, im guten Glauben unreflektiert und ohne Recherche weiter – andere sollen ja gewarnt werden. Aber, ist das überhaupt gerechtfertigt? Ist an der Nachricht überhaupt etwas dran? Kommt die Nachricht von einer amtlichen Stelle z. B. von der Polizei? Gibt es von den Behörden gleichlautende Nachrichten?

[mk_ad]

Kinder in Bad Vilbel angesprochen?

Aktuell kursieren in den sozialen Netzwerken Mitteilungen über das Ansprechen von Kindern in Bad Vilbel und Petterweil. Der Polizei ist nach bisherigen Erkenntnissen nicht bekannt, dass in der vergangenen Woche Kinder an der Schule bzw. auf dem Schulweg in Bad Vilbel von einem Mann angesprochen worden sind.

Tatsächlich aber erhielt die Polizei zwei Meldungen über das Verdächtige Ansprechen von Kindern. In Petterweil sei am Freitag (14. Februar) gegen 13:10 Uhr ein 9-jähriges Mädchen von einem unbekannten Autofahrer angesprochen worden. In Bad Vilbel soll es heute (19. Februar) gegen 13.00 Uhr an der Stadtschule zu einem ähnlichen Vorfall gekommen sei. In beiden Fällen laufen die Ermittlungen, die allerdings noch nicht zum Abschluss gekommen sind.

Die Polizei nimmt solche Meldungen sehr ernst und geht sämtlichen Mitteilungen nach!

Die Polizei bittet daher dringend darum, nur behördlich bestätigte Nachrichten dieser Art weiter zu verbreiten. Jeder Bürger und jede Bürgerin darf sicher sein, dass die Polizei die Bevölkerung immer dann informiert, wenn sich aus den Ermittlungen und Befragungen auch nur ansatzweise ergibt, dass eine Gefahr besteht.

Die Polizei rät grundsätzlich und unabhängig von einem Vorfall, Kinder im Umgang mit Fremden vorzubereiten. Beim Landeskriminalamt Hessen gibt es eine Broschüre, die darüber informiert. (Kinderansprecher – „…da steht ein Kastenwagen…“)

via Pressemeldung Polizei

Artikelbild Kind: Shutterstock / Von Nazarova Mariia
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.