WhatsApp: Kennzeichnung von „oft weitergeleiteten“ Nachrichten

Autor: Kathrin Helmreich

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WhatsApp: Kennzeichnung "oft geteilter" Nachrichten

Gegen die Verbreitung von Fake News und Kettenbriefen: Nachrichten, die mehr als fünfmal weitergeleitet wurden, sollen im WhatsApp Messenger mit zwei Pfeilen markiert werden.

Wie Netzpolitik.org berichtet, gibt es in Indien und Brasilien schon länger Forderungen zur Regulierung von Kettenbriefen und Falschnachrichten. Aber auch hierzulande ist eine solche Funktion ganz praktisch, wie dieses Beispiel zeigt.

Nachdem WhatsApp unter anderem die Funktion zur Weiterleitung eingeschränkt und in Indien eine eigene Check-Hotline eingerichtet hatte, sollen als letzter Teil dieser Reihe an Updates, Nachrichten gekennzeichnet werden, die mehr als fünf Mal weitergeleitet wurden.

Statt einem Pfeil erhalten solche Nachrichten nun zwei Pfeile, diese werden dem Nutzer vor dem Senden angezeigt. In einer Betaversion von März und April können Nutzer  genaue Informationen zu den Nachrichten aufrufen, unter anderem wie oft die Nachricht bereits weitergeleitet wurde. Wird sie an zwei unterschiedliche Empfänger weitergeleitet, zählt das als zwei Weiterleitungen.

Gruppenadministratoren dürfen zudem einstellen, ob ihre Gruppe „oft weitergeleitete“ Nachrichten überhaupt erlaubt.

WhatsApp wird vor allem in Indien und Brasilien massiv zur Verbreitung von Gerüchten eingesetzt.

Gericht fordert offizielle Einschätzung von WhatsApp

In Indien ist WhatsApp bei Weitem die populärste Messenger-App. Indien ist aber auch Spitzenreiter in Sachen Fake News. Vor ca. zwei Wochen forderte ein Gericht WhatsApp zu einer offiziellen Einschätzung auf, ob Nachrichten mit der Nummer des Originalabsenders gekennzeichnet werden können.

Dies würde aber nach Aussagen WhatsApps technisch unmöglich sein und die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung untergraben.

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