Känguru hat Politiker niedergeschlagen? Kein Fake!

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Autor: Andre Wolf

Känguru und Politiker
Känguru und Politiker

Auf Social Media taucht immer wieder eine Geschichte von einem Känguru auf, dass in Australien einen Politiker niedergeschlagen haben soll. Doch ist das nur ein Mythos oder auch wahr?

Die Geschichte von dem Känguru, das einen Politiker beim Joggen niedergeschlagen haben soll, geht zumeist einher mit der (satirischen) Forderung, dass man doch mehr Kängurus brauche.

Die grundlegende Idee hinter dieser Aussage ist natürlich metaphorisch: Das Känguru in seiner Ehrlichkeit setzt sich in gewisser Weise einer personifizierten politischen Korruptheit zur Wehr.

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Die Frage ist an dieser Stelle jedoch, ob diese Geschichte in das Reich der modernen Mythen gehört oder dann am Ende doch stimmen kann und ob das Känguru sogar politisch motiviert gehandelt hat.

Dazu werden wir einen Blick in die australischen Medien und auf einen Fall aus dem Jahr 2013, an dem Shane Rattenbury und ein Känguru beteiligt waren.

Das Känguru und der Politiker

Diese Geschichte ist kein Fake und dürfte der Ursprung der Darstellung auf Social Media sein. Wie bereits erwähnt, muss man dafür in das Jahr 2013 schauen, als ein Politiker beim Joggen von einem Känguru angegriffen wurde. Bei diesem Politiker handelte es sich um Shane Rattenbury, Lokalpolitiker in der australischen Hauptstadt Canberra, der auch heute einen Sitz als MLA im Legislativrat des australischen Hauptstadtterritoriums innehat.

Dennoch muss man dem Känguru eine politische Motivation absprechen, denn es ist nicht so, dass das Känguru gezielt auf den Politiker zugesprungen ist und ihn niedergestreckt hat, sondern vielmehr sind die beiden zufällig kollidiert (das Tier war am Grasen). In der Schrecksekunde und im Zuge der Flucht dürfte der Politiker umgeworfen worden sein. So zumindest schilderte Rattenbury die unsanfte Kollision (vergleiche hier und hier).

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