KEIN Fake: der Kältebus der Berliner Stadtmission

Autor: Andre Wolf

Wir brauchen deine Hilfe – Unterstütze uns!
In einer Welt, die zunehmend von Fehlinformationen und Fake News überflutet wird, setzen wir bei Mimikama uns jeden Tag dafür ein, dir verlässliche und geprüfte Informationen zu bieten. Unser Engagement im Kampf gegen Desinformation bedeutet, dass wir ständig aufklären und informieren müssen, was natürlich auch Kosten verursacht.

Deine Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je.
Wenn du den Wert unserer Arbeit erkennst und die Bedeutung einer gut informierten Gesellschaft für die Demokratie schätzt, bitten wir dich, über eine finanzielle Unterstützung nachzudenken.

Schon kleine Beiträge können einen großen Unterschied machen und helfen uns, unsere Unabhängigkeit zu bewahren und unsere Mission fortzusetzen.
So kannst du helfen!
PayPal: Für schnelle und einfache Online-Zahlungen.
Steady: für regelmäßige Unterstützung.

Seit vielen Jahren geistern verschiedene Rufnummern bezüglich Kältebusse durch die sozialen Netzwerke.

Eine Vielzahl der Rufnummern haben sich dabei leider als falsch oder ungenau herausgestellt. Umso erfreulicher ist es, wenn man dann auf Projekte stößt, die KEIN FAKE sind, so wie zum Beispiel die Kältehilfe der Berliner Stadtmission.

Die Wohnungslosenhilfe der Berliner Stadtmission richtet sich an Menschen, die ihre Wohnung verloren haben oder in der Gefahr stehen, sie zu verlieren. Neben der Versorgung mit Lebensnotwendigem stehen dabei Beratung und Begleitung auf dem Weg zurück zu einem eigenen sicheren Wohnen im Mittelpunkt unserer Hilfe. Im Winter bieten wir im Rahmen der Kältehilfe Schutz vor der Witterung.

Seit dem 1. November 2016 ist die aktuelle Kältehilfe im Gange. Die dazu gehörige Rufnummer ist täglich von 21:00 Uhr bis 2:30 Uhr erreichbar. Das Kältehilfe-Angebot reicht über die Wintermonate und endet am 31.03. des Folgejahres. Die Berliner Stadtmission beschreibt an dieser Stelle [1]:

Der Kältebus startete vor 19 Jahren. Aktueller Anlass war 1994 der Erfrierungstod eines Obdachlosen in Berlin. Er hatte keine Kraft mehr, selbst einen warmen Unterschlupf aufzusuchen. Die Mitarbeiter in der City-Station, einem Restaurant mit Beratung und Seelsorge, waren über den Tod bestürzt und suchten nach einer sofortigen Hilfemaßnahme. Ein zweiter Kältetoter sollte unbedingt verhindert werden. Gleich in der nächsten Nacht startete ein VW-Bus. Der Kältebus war geboren. Seither ist der Kältebus jeden Winter unterwegs auf der Suche nach hilflosen Obdachlosen. Viele Obdachlose verdanken ihm ihr Überleben.

 

Bevor jemand also den Notruf wählt, bitte IMMER erst die Person ansprechen!

Wenn diese keine Hilfe möchte, sollte man sie auch damit in Ruhe lassen. Wenn eine Person nicht ansprechbar ist (bewusstlos, etc.), natürlich immer den Notruf wählen, da hier u.U. Lebensgefahr bestehen kann. Diese Regelung gibt auch die Berliner Stadtmission wieder:

Wenn du einen obdachlosen Menschen siehst, dann frag ihn, ob er vom Kältebus in eine Notübernachtung gebracht werden möchte! Falls dies der Fall ist, dann ruf bei uns an!!!

Wenn die Person nicht mehr ansprechbar ist, dann bitte sofort die 112 anrufen.

Die Berliner Stadtmission ist Mitglied im Diakonischen Werk Berlin-Brandenburg-schlesische-Oberlausitz (DWBO), der Landesarmutskonferenz (lak), der Qualitätsgemeinschaft Soziale Dienste (QSD), der Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V (BAG-W) und dem Evangelischen Bundesfachverband Existenzsicherung und Teilhabe (EBET) e.V. und arbeitet in den Gremien im Rahmen der Wohnungslosenhilfe aktiv mit.

Ab dem 1. November bis zum 31.März (Folgejahr).
Telefonnummer (21.00-2.30 Uhr)
0178 – 5235838

Spenden

Das Angebot der Stadtmission ist natürlich auf Spenden angewiesen. Hierzu gab es in der Vergangenheit auch bereits verschiedene Kampagnen und aufrufe.

An dieser Stelle muss zusätzlich erwähnt werden, dass sich die Berliner Stadtmission nicht auf den Apsekt des Kältebusses beschränkte, sondern sich verschiedenen Facetten widmet.

Auf der Webseite der Stadmission findet man dementsprechend auch folgende Verweise:

Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.