Instagram verlangt jetzt die Eingabe des Geburtsdatums von neuen Nutzern

Autor: Claudia Spiess

Instagram verlangt jetzt die Eingabe des Geburtsdatums von neuen Nutzern
Instagram verlangt jetzt die Eingabe des Geburtsdatums von neuen Nutzern

Neue Nutzer müssen nun verpflichtend ihr Geburtsdatum bei Installation von Instagram angeben

Bisher war eine Angabe des Geburtsdatums bei Instagram nicht verpflichtend. Begründet wird diese Umstellung mit „altersgerechten Erlebnissen“. Instagram selbst möchte jüngere Nutzer gezielter auf Privatsphäre-Einstellungen hinweisen. Außerdem sollen jüngere Nutzer andere Default-Einstellungen zur Privatsphäre haben, um online sicherer kommunizieren zu können, heißt es in einem Bericht von „The Verge“.
Das Mindestalter zur Nutzung ist wie auch bei Facebook auf 13 Jahre angesetzt.

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Abgleich mit Daten von Facebook

Ist ein Instagram Account mit dem von Facebook verbunden, werden hier die Daten untereinander abgeglichen. So wird ein auf Facebook enthaltenes Geburtsdatum automatisch zu Instagram hinzugefügt. Auch bei einer Änderung des Geburtsdatums auf Facebook wird dieses dann direkt übernommen. Nutzt man Instagram, hat aber kein Facebook-Konto, oder sind die beiden Accounts nicht miteinander verknüpft, muss man das Geburtsdatum hinzufügen.

Andere Nutzer sehen das Geburtsdatum nicht, betont Instagram. Auch wird die Korrektheit des Geburtsdatums nicht überprüft. Allerdings kann mittels der Facebook-Gesichtserkennungssoftware auch bei Instagram, das ja zu Facebook gehört, sehr gut anhand gespeicherter Fotos eingeschätzt werden, wie alt die registrierten Personen sind.

Weitere neue Funktionen

Werbung ist natürlich auch auf Instagram vertreten. Unternehmen, die hier Werbung schalten, sollen nun die Möglichkeit erhalten, die Anzeigen für bestimmte Altersgruppen anzuzeigen. Beispielsweise sollen Teenager keine Alkohol- oder Tabakwerbung mehr zugespielt bekommen.

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Private Nachrichten sollen in Zukunft gesteuert werden können. Eine Auswahl, von wem man Nachrichten erhalten möchte oder ob man zustimmt, zu Gruppen hinzugefügt zu werden, kann man dann selbst entscheiden. Auch diese Einstellung hilft, dass sich Teenager vor Kontakt mit Fremden schützen können.

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Quelle: futurezone.at
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