Instagram sperrt Pornhub-Account

Instagram reagiert auf die zahlreichen Beschwerden und die wachsende Kritik gegenüber Pornhub, einer umstrittenen Pornowebsite und verbannt den dazugehörigen Account nun von der Social-Media-Plattform.

Autor: Marina Dullnig

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Pornhub erreicht Höhepunkt

Obwohl der offizielle Account von Pornhub mit etwa 13 Millionen Followern eine enorme Reichweite ausweist, hat die Social-Media-Plattform Instagram diesen nun endgültig gesperrt.

In Anbetracht unzähliger Beschwerden von Betroffenen und zunehmender Berichte, die dem Unternehmen vorwerfen, unter anderem nicht einvernehmliches Material sowie Inhalte über sexuellen Missbrauch von Minderjährigen und Vergewaltigungen online verfügbar zu machen, sei es laut des CEOs des National Center on Sexual Exploitation (NCOSE) eine längst überfällige Handlung, den Account endlich zu sperren. Das ausführliche Statement von NCOSE finden sie HIER.

Zwar wurden auf der Social-Media-Seite keine pornografischen Inhalte angezeigt, dennoch stehe Instagram durch ein „direktes Bewerben von Pornografie“ ebenso in der Verantwortung.

„Instagram fungierte als Vertriebspartner dieses kriminellen Unternehmens und half dabei, Millionen von Menschen auf Pornhub zu bringen.“ 

NCOSE

Die NCOSE ist über den Schritt, den Instagram gegangen ist, überaus erfreut. War es nicht schon seit längerem deren Bestreben, Pornhub von diversen Social-Media-Plattformen zu verbannen.

„Es ist vorbildlich, dass Instagram diesen Schritt gegangen ist, aber jetzt liegt es an allen Unternehmenseinheiten, diesem Beispiel zu folgen“.

NCOSE

Weiter geht’s nach der Werbung

Auf Twitter und YouTube ist es MindGeek, dem Konzern hinter Pornhub, weiterhin möglich, Werbung für seine Inhalte zu schalten. Immerhin erreichen sie über diese Kanäle noch insgesamt über 4,2 Millionen Menschen.

Warum bei MindGeek jedoch im Juni dieses Jahres eine unbekannte Menge an Mitarbeitern entlassen wurde, nachdem der CEO Feras Antoon und der COO David Tassillo den Konzern verlassen haben, bleibt vermutlich dem Umstand geschuldet, dass sich die Zahlen der Klagen gegen das Unternehmen in den letzten Jahren gehäuft haben.

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Quelle: derStandard

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