Instagram-Aus in Russland ruiniert Einkommen

Facebook und Instagram sind in Russland als „extremistisch“ verboten worden. Ein entsprechender Antrag der Generalstaatsanwaltschaft wurde von einem Gericht in Moskau angenommen. Facebook und Instagram sind in Russland bereits blockiert.

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Autor: Andre Wolf

Instagram, Foto Pixabay von Webster2703
Instagram, Foto Pixabay von Webster2703

Viele russische Unternehmer – darunter Fotografen, Künstler, Ladenbesitzer, Content-Vermarkter und Influencer – sind stark auf Instagram angewiesen, um Einkommen zu generieren. Für sie war das Verbot der Plattform nach Beginn der Invasion Russlands in die Ukraine ein Schlag. Russischsprachige Beiträge auf der Bild-Sharing-Plattform fielen zwischen dem 24. Februar, dem Tag der Invasion, und dem 24. März um 30 Prozent, berichtet Brand Analytics, ein Unternehmen zur Überwachung und Analyse von Social Media und Medien im GUS-Markt.

Fast jeder dritte Autor gab auf

„Facebook und Instagram gehören zu Meta, einer in Russland als solche anerkannten extremistischen Organisation“, heißt es auf der Homepage von Brand Analytics, auf der auch systemkonform von „Sonderaktion“ statt „Krieg“ die Rede ist. Die Zahl der aktiven Nutzer von Instagram ging im Betrachtungszeitraum um 31 Prozent zurück, berichtet Brand Analytics. Die Nutzung von Facebook und Twitter, die Anfang des Monats ebenfalls verboten wurden, reduzierte sich ebenfalls, jedoch mit einer geringeren Rate, während russische Social-Media-Plattformen wie „Vkontakte“ mit einem Plus von elf Prozent und Telegram um sechs Prozent einen Anstieg beim Datenvolumen verzeichnen.

Die Zahl der Autoren bei Telegram stieg um 23 Prozent, VKontakte verzeichnete ein Plus von 14 Prozent und die ebenfalls russische Plattform „OK“ lag bei plus sechs Prozent. Die chinesisch basierte Plattform TikTok, die unter anderem in den USA boomt, ist in der GUS noch nicht so recht angekommen. Unter „Anzahl der aktiven russischsprachigen Autoren pro Tag“ versteht Brand Analytics die Zahl derjenigen, die am entsprechenden Tag mindestens eine Nachricht, Geschichte, einen Kommentar oder einen Repost veröffentlicht haben. Die Untersuchung schließt die Aktivität von Spambots auf der Telegram-Plattform aus, die über 30 Prozent des Datenverkehrs der Plattform ausmacht. Erfasst wurden mehr als 4,5 Mrd. russischsprachige Social-Media-Nachrichten.

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