Tierhandel lukrativer als Drogenhandel

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Autor: Kathrin Helmreich

Polizei nimmt Züchterpaar in Kreuztal fest. Jahrelang sollen sie Welpen aus dem Ostblock weiterverkauft haben. Der Polizei liegen 200 Anzeigen von betrogenen Käufern vor.

Wie auf den Webseiten der ‘Nordwest Zeitung’ und der ‘Süddeutschen Zeitung’ berichtet, wurde auf einem Anwesen in Kreuztal (Siegener Land) am Mittwoch eine Razzia mit rund 60 Beamten durchgeführt.

Die Hagener Polizei mit der Sonderkommission “Chip” nahmen drei Personen fest, die jahrelang illegal Welpen über die Grenze gebracht haben sollen.

Dabei soll die Familie J. vor allem aus Polen die Hunde billig gekauft und um das Vielfache weiter veräußert haben –  getarnt als liebe Hausaufzucht.

Die Polizei konnte rund 105 Hunde auf dem Grundstück sicher stellen. Darunter waren viele verletzte und auch kranke Tiere.

„Die Tiere lebten unter kaum vorstellbaren und katastrophalen hygienischen Bedingungen, selbst tote Tiere lagen auf dem Grundstück und im Haus“,

so die Polizei laut ‘Nordwest Zeitung’.

Illegaler Tierhandel aus Osteuropa

Dem Ehepaar aus Kreuztal wird bandenmäßiger Betrug vorgeworfen. Auch die Töchter des Züchterpaares wurden in Untersuchungshaft genommen.

“Uns liegen mehr als 200 Anzeigen von betrogenen Kunden vor”,

sagt Sprecher Gerhard Pauli, von der Staatsanwaltschaft Hagen.

Dabei soll der Welpenhandel aus Kreuzteil kein Einzelfall sein. Der Handel ist für Kriminelle relativ gefahrlos und sehr lukrativ. Ein weit verbreitetes Geschäft, das unter Umständen einträglicher als der Drogenhandel sei.

Schätzungsweise kommt die Hälfte der 450 000 bis 500 000 Hundewelpen aus dem Ausland.

“Tasso”-Sprecherin Marie-Christin Gronau äußert sich wie folgt zu den Welpen aus Osteuropa:

“Die Tiere sind krank, nicht geimpft und zu früh von der Mutter weg. Viele überleben das Welpenalter nicht.”

Tierärztin stellte falsche Papier aus

Eine Tierärztin aus Hessen wurde ebenfalls in Untersuchungshaft genommen. Sie wurde wieder entlassen, nachdem sie zugab, Impfpapiere ausgestellt zu haben, ohne die Tiere zuvor gesehen zu haben.

Die Tierschutzorganisation Animal Rights Watch hat die Aktion ins Rollen gebracht, nachdem es seit Jahren Probleme mit der Familie aus Kreuztal gab.

„Sie haben ihre Namen gewechselt und den Kunden ihre Adresse nicht preisgegeben, sondern sich irgendwo in der Nähe mit denen getroffen“,

sagte Pauli.

Für “Tasso”-Sprecherin Gronau unvorstellbar:

„Jeder normale Mensch muss doch wissen, dass etwas nicht stimmt, wenn man einen Hund auf dem Parkplatz übergeben bekommt. Nur die Käufer können den Sumpf um die qualvoll produzierten Ostblock-Welpen austrocknen.“

Denn solange Menschen aus Mitleid, oder aus dem Glauben heraus, sie würden Geld sparen, solche Hunde kaufen, wird das schmutzige Geschäft weiter florieren.

Quelle: Nordwest Zeitung, Süddeutsche Zeitung

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