Affenhausbrand Nachtrag: Schwer verletzter Gorilla musste erschossen werden.

Autor: Andre Wolf

Affenhausbrand Nachtrag: Schwer verletzter Gorilla musste erschossen werden.
Affenhausbrand Nachtrag: Schwer verletzter Gorilla musste erschossen werden.

Der tragische Brand im Affenhaus des Zoos im Krefeld hat eine weitere Meldung bekommen, über die im Netz scharf diskutiert wird: Ein verletzter Gorilla wurde von einem Polizisten erschossen.

Gorilla erschossen – blicken wir kurz zurück: In der Nacht on Silvester auf Neujahr ist im Zoo in Krefeld das Affenhaus komplett niedergebrannt. Bis auf zwei der Tiere sind dabei alle umgekommen.

Anlass für diesen Brand waren nach Angaben der Polizei sogenannte Himmelslaternen, die verboten sind. Es handelt es sich bei den Verursachern um Krefelderinnen, die diese Laternen ohne böse Absicht starteten und sich auch selbst bei der Polizei meldeten.

[mk_ad]

Sie haben die Laternen im Internet und bestellt und gingen davon aus, dass sie an Silvester erlaubt seien. Die Laternen, sowie deren Beschreibung, hätten keinerlei Verbotshinweise getragen und waren frei zu kaufen. Wir haben berichtet.

Mit Maschinenpistole erschossen

Laut NRW Innenministerium haben auch Polizisten den Brand in der Nacht abgesichert. Diese wurden um das Affenhaus postiert und sollten zum Schutz der Einsatzkräfte dienen, und im Notfall verletzte oder panische Tiere stoppen. Dieser Fall sei jedoch nicht eingetreten.

Dennoch kam es am Ende zum Einsatz einer Waffe. In den Medienberichten heißt es einheitlich:

[mk_ad]

Gegen 8 Uhr morgens wurden dann zwei schwer verletzte Tiere gefunden, von denen die Tierärztin ein Orang-Utan-Weibchen einschläferte. Den Gorilla tötete der Beamte nach Freigabe durch den Polizeiführer.

Gemäß Bericht des Landtags sei emotionale Belastung bei allen Einsatzkräften sowie beim Personal des Zoos immens gewesen. Auch mit dem betroffenen Polizisten wurden in den Folgetagen mehrere fürsorgliche Gespräche geführt worden. In der Neuen Westfälischen wird Verena Schäffer (innenpolitische Sprecherin der Grünen) hierzu angeführt:

„Der Bericht des Innenministeriums lässt nur erahnen, wie belastend der Einsatz für die Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sowie die Mitarbeiter des Zoos gewesen sein muss“

Weitere Quellen:

Artikelbild: Shutterstock / Von Asaf Weizman
Unterstützen 🤍

FAKE NEWS BEKÄMPFEN

Unterstützen Sie Mimikama, um gemeinsam gegen Fake News vorzugehen und die Demokratie zu stärken. Helfen Sie mit, Fake News zu stoppen!

Mit Deiner Unterstützung via PayPal, Banküberweisung, Steady oder Patreon ermöglichst Du es uns, Falschmeldungen zu entlarven und klare Fakten zu präsentieren. Jeder Beitrag, groß oder klein, macht einen Unterschied. Vielen Dank für Deine Hilfe! ❤️

Mimikama-Webshop

Unser Ziel bei Mimikama ist einfach: Wir kämpfen mit Humor und Scharfsinn gegen Desinformation und Verschwörungstheorien.

Abonniere unseren WhatsApp-Kanal per Link- oder QR-Scan! Aktiviere die kleine 🔔 und erhalte eine aktuelle News-Übersicht sowie spannende Faktenchecks.

Link: Mimikamas WhatsApp-Kanal

Mimikama WhatsApp-Kanal

Hinweise: 1) Dieser Inhalt gibt den Stand der Dinge wieder, der zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktuell
war. Die Wiedergabe einzelner Bilder, Screenshots, Einbettungen oder Videosequenzen dient zur
Auseinandersetzung der Sache mit dem Thema.


2) Einzelne Beiträge (keine Faktenchecks) entstanden durch den Einsatz von maschineller Hilfe und
wurde vor der Publikation gewissenhaft von der Mimikama-Redaktion kontrolliert. (Begründung)


Mit deiner Hilfe unterstützt du eine der wichtigsten unabhängigen Informationsquellen zum Thema Fake News und Verbraucherschutz im deutschsprachigen Raum

INSERT_STEADY_CHECKOUT_HERE

Kämpfe mit uns für ein echtes, faktenbasiertes Internet! Besorgt über Falschmeldungen? Unterstütze Mimikama und hilf uns, Qualität und Vertrauen im digitalen Raum zu fördern. Dein Beitrag, egal in welcher Höhe, hilft uns, weiterhin für eine wahrheitsgetreue Online-Welt zu arbeiten. Unterstütze jetzt und mach einen echten Unterschied! Werde auch Du ein jetzt ein Botschafter von Mimikama

Mehr von Mimikama

Mimikama Workshops & Vorträge: Stark gegen Fake News!

Mit unseren Workshops erleben Sie ein Feuerwerk an Impulsen mit echtem Mehrwert in Medienkompetenz, lernen Fake News und deren Manipulation zu erkennen, schützen sich vor Falschmeldungen und deren Auswirkungen und fördern dabei einen informierten, kritischen und transparenten Umgang mit Informationen.