Entwicklung von Geräten zum Auslesen von gedachten Worten!

Autor: Kathrin Helmreich

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Facebook investiert in Gedankenleseforschung

Gedachte Worte erkennen? Facebook fördert die Entwicklung eines Gerätes, das die Gedanken lesen soll.

„Die Gedanken sind frei“ – so heißt es in einem alten Volkslied. Und doch will es der ein oder andere ganz genau wissen:

Facebook investiert verstärkt in Gedankenlese-Forschung. Das gab der Social Media Konzern Ende Juli in einem Blogbeitrag bekannt. Wie heise online berichtet, finanziert Facebook nun Vorversuche für ein Gerät, das gedachte Worte erkennt. Die Forschung an der University of California in San Francisco (UCSF) bemüht sich um die Wiederherstellung der Kommunikationsfähigkeit von Patienten mit einer Sprachbehinderung.

Erste Ergebnisse dieser Forschung wurden bereits im Fachjournal „Nature Communication“ publiziert.

Die Forschung beschäftigt sich mit der Entwicklung eines „Sprachdecoders“, der anhand von Gehirnsignal-Analysen versteht, was Menschen sagen wollen. Hierfür wurden Elektrodenblätter – ECoG-Arrays – auf dem Gehirn freiwilliger Epilepsie-Patienten platziert, die sich ohnehin einer Operation unterzogen hätten.

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Den Probanden wurden daraufhin Fragen gestellt, wie zum Beispiel wie stark sie Schmerzen von 0 bis 10 empfinden würden. Durch die ECoG-Arrays konnte in Echtzeit abgelesen werden, mit welchen Gehirnsignalen die Antworten auf die vorgelesenen Fragen aus einer Liste korrespondierten. Das System konnte sowohl die Frage als auch die gesprochene Antwort signifikant besser erkennen, als dass es sich um zufällige Treffer handeln könnte.

Facebook denkt jedoch bereits einen Schritt weiter: ein tragbares Headset, das per Gedanken Musik steuert oder Interaktionen in einer virtuellen Realität möglich macht.

Nita Farahany, Neuroethik-Spezialistin und Professorin an der Duke University, sieht die Vorhaben des Social Media Giganten kritisch:

„Für mich ist das Gehirn der einzig sichere Ort für Gedankenfreiheit, Phantasien und Meinungsverschiedenheiten. Wir sind kurz davor, die letzte Grenze der Privatsphäre zu überschreiten, wofür keinerlei Schutzmaßnahmen getroffen wurden.“

Weitere Quellen: heise online – Technology Review
Artikelbild: Shutterstock / Von metamorworks
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